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Früher in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen, ist für viele sicher ein grosser Traum. Leider ist eine Frühpensionierung in vielen Fällen nicht gewollt, sondern muss aus gesundheitlichen Gründen erfolgen. Auch für Arbeitslose kann der Beschluss, in Frühpension zu gehen, den Umständen geschuldet sein.
Grundsätzlich ist es so, dass eine Frühpensionierung in der Schweiz Einbussen bei der Pension verursacht. Wenn du bereits mit 60 Jahren oder noch eher in Rente gehen möchtest, benötigst du daher ein gewisses Grundkapital. Die Einkommensausfälle und Zusatzkosten bewältigst du besser, wenn du dir etwas Geld auf die hohe Kante gelegt hast. Planst du eine Frühpensionierung, solltest du mindestens 20 Jahre vorher anfangen zu sparen. Ist es dann soweit, kannst du natürlich nicht alleine über diese entscheiden. Ein vorzeitiger Rentenbeginn muss mit dem Arbeitgeber abgesprochen werden; zusätzlich solltest du externe Berater hinzuziehen.
Wie viel Rente du erhältst, hängt vor allem davon ab, wie viele Jahre du AHV-Beiträge gezahlt hast. Die AHV ist Alters- und Hinterlassenenversicherung, die Rentenversicherung in der Schweiz. Hierbei handelt es sich um die erste Säule des sogenannten Dreisäulensystems für pensionierte Personen. Sie dient der Existenzsicherung aller Schweizer Bürger. Männer und Frauen, die kontinuierlich vom 21. Lebensjahr an bis zum Erreichen des Rentenalters eingezahlt haben, erhalten die Maximalrente. Momentan sind dies 28.440 Franken, wenn dein bisheriger Jahresverdienst über 85.300 Franken lag. Hast du weniger verdient, bekommst du natürlich auch weniger Rente. Neben der Arbeitslosenversicherung ist die AHV eine der wichtigsten Versicherungen im Land. In der Arbeitslosenversicherung sind alle Arbeitnehmer, auch ausländische Arbeitskräfte, versichert.
Natürlich kannst du nicht nur eher in Rente gehen, sondern auch über das gesetzliche Rentenalter hinaus arbeiten. Beim sogenannten Vorbezug kannst du bis zu zwei Jahre vor dem eigentlichen Rentenalter in Pension gehen und erhältst dann die AHV-Rente mit Abzügen. (Hier gibt es Überlegungen zu einer Anpassung auf drei Jahre.) Auf der anderen Seite kannst du die Rente um bis zu fünf Jahre aufschieben und bekommst dann entsprechend eine Rentenerhöhung, die zwischen 5,2 und 31,5 Prozent liegt. Nur wenige Arbeitnehmer in der Schweiz sind allerdings gezwungen, einen Aufschub der Rente aufgrund ihrer finanziellen Situation in Anspruch zu nehmen. Nur 32 Prozent der Erwerbstätigen arbeiten überhaupt so lange, wie es das Gesetz vorschreibt. Der Trend zur Frühpensionierung ist also durchaus gegeben.
Neben deiner eigentlichen Altersrente bekommst du zusätzlich eine Rente für deine Kinder, wenn diese noch keine 25 Jahre alt sind und sich in Ausbildung oder Studium befinden. Ist dein Ehegatte bereits verstorben, erhältst du zusätzlich eine Witwenrente. Deren Maximalbetrag liegt momentan bei 2.390 Franken. Wenn du in bescheidenen Lebensumständen lebst, kannst du von weiteren staatlichen Ergänzungsleistungen profitieren. Die sogenannte Hilfslosenentschädigung beträgt maximal 948 Franken im Monat.
Mit welchen Kürzungen aber musst du rechnen, wenn du dich für eine Frühpensionierung entscheidest? Gehst du ein Jahr früher in Rente, führt dies zu einer Rentenkürzung um 6,8 Prozent; bei zwei Jahren sind es 13,6 Prozent. Statistiken besagen: Der Vorbezug lohnt sich immer dann, wenn von einer geringen Lebenserwartung ausgegangen wird. Fest steht, dass die Lebenserwartung in der Schweiz im Vergleich zu anderen Ländern deutlich höher ist. Aber auch die Einkommens- und Vermögenssituation spielt für die Entscheidung eine Rolle.
Der Schweizer Ständerat bildet gemeinsam mit dem Nationalrat das Schweizer Parlament. Dieser Ständerat besteht aus 46 Mitgliedern. und vertritt die einzelnen Kantone. Unter anderem ist der Ständerat für die Überbrückungsleistungen zuständig, die an Pensionierte gezahlt werden.
Es ist möglich, dass dich dein Arbeitgeber aufgrund der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens in Frühpension schickt. In diesem Fall musst du dich bei der Arbeitskasse melden und erhältst ein Tagegeld. Auch der Arbeitgeber kann dir ein Überbrückungsgeld zahlen, um deine Einbusse auszugleichen. Für dieses Überbrückungsgeld sind folgende Voraussetzungen nötig:
Arbeitslose, die nicht freiwillig in die Frühpension gehen, haben selbstverständlich auch einen Anspruch auf Arbeitslosengeld.
Mittlerweile werden viele Dokumente und Verträge nicht mehr schriftlich auf Papier, sondern auf elektronischem Weg ausgestellt. Beim Import und Export von Waren ist das durch die elektronische Veranlagungsverfügung gewährleistet, die von der Zollverwaltung nur noch in dieser Form ausgestellt wird. Aber auch in der Buchhaltung wird die eVV benötigt, damit etwa die Einfuhrsteuer für importierte Güter abgezogen werden kann. Was zuvor in Papierform ausgestellt wurde, ist nun elektronisch möglich und so in der Ausführung wesentlich einfacher.
Das eidgenössische System der Sozial- und Rentenversicherung ruht auf drei Säulen. Es kennt die staatlichen, die betrieblichen sowie die freiwilligen Finanzierungsmodelle für einzelne Teile der Versorgung. Die Säule 3a, die als Teil der Rentenversicherung funktioniert, basiert unter anderem auf Vorsorgefonds. Bei diesen handelt es sich um Anlagemöglichkeiten für dein Geld, das in Sparraten, grossen Teilzahlungen oder auf ähnliche Weise finanziert wird. Vorsorgefonds können, je nach Zusammensetzung des Fonds, unterschiedliche Renditen erzielen. Sie stellen nach Abwägung von Chancen und Risiken eine gute Alternative zu einem reinen Sparkonto oder auch dem Vorsorgekonto dar.
Zu Beginn des Jahres steht bei vielen Menschen eine wichtige Aufgabe an: die Abgabe der Steuererklärung. Als Arbeitnehmer werden dir jeden Monat automatisch Steuern von deinem Arbeitslohn abgezogen und als Arbeitgeber hast du wahrscheinlich schon eine Vorsteuer für Leistungen in der Schweiz bezahlt. Am Ende des Jahres kannst du viele zusätzliche Ausgaben des abgelaufenen Jahres von deiner Steuer absetzen. So holst du dir einen Teil deiner bereits bezahlten Steuern wieder zurück! Wir helfen dir, bei der Abgabe deiner Steuererklärung keine Fehler zu machen, geben dir Tipps, was du absetzen kannst, und informieren dich über wichtige gesetzliche Fristen.
Der Begriff des Controlling scheint sich auf den ersten Blick von selbst zu erschliessen: Controlling gleich Kontrollieren, Steuern und Regeln. Aber was sich hinter dem Begriff genau verbirgt, ist selbst für viele Mitarbeiter ein Buch mit sieben Siegeln. Hier erfährst du alles, was du über Controlling wirklich wissen musst.
Festgelder sind sehr sichere Geldanlagen und vor allem für Privatkunden gedacht. Die Zinsen sind etwas höher als bei einem klassischen Sparkonto oder bei einem Tagesgeldkonto, dafür ist ein Festgeldkonto weniger flexibel. Wer weiss, wie ein Festgeld als Investment funktioniert und die Vor- und Nachteile kennt, kann es problemlos mit anderen Geldanlagen kombinieren. So stellst du dir ein individuelles Portfolio für den Aufbau von privatem Vermögen zusammen und hast trotzdem genügend finanzielle Rücklagen, auf die du kurzfristig zugreifen kannst. Die folgenden Tipps zeigen, worauf es bei der Auswahl des Festgeldkontos ankommt.
Aufwand, Ertrag, Wertberichtigungen und Abschreibungen präzise verbuchen? Mit einem Kontenplan bist du auf dem richtigen Weg zu korrekter Buchführung. Kontenpläne geben eine Struktur für die Anordnung deiner Geschäftskonten vor. Damit ersparst du dir einerseits die Neuerfindung des Rades. Andererseits folgst du mit einem vordefinierten Kontenrahmen automatisch gängigen Standards und machst es sowohl deinem Steuerberater als auch dem Finanzamt einfacher, deine Buchungen nachzuvollziehen. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zu Kontenrahmen.