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Die Berufsprüfung stellt eine erste fachliche Spezialisierung nach der Grundbildung in deinem jeweiligen Berufsfeld dar. Wenn du nach der Ausbildung schon eine Weile in deinem Beruf tätig bist und den nächsten Schritt auf der Karriereleiter machen möchtest, dann solltest du über eine Berufsprüfung nachdenken. Mit einer abgeschlossenen Prüfung erklimmst du den nächsten Schritt in der Berufsausbildung und qualifizierst dich für leitende Positionen oder als Experte für dein Fach. Nach dem Abschluss der eidgenössischen Berufsprüfung erhältst du einen Fachausweis. Dieser Ausweis ermöglicht dir höherwertige Prüfungen auf deinem Bildungsweg. Mit einer höheren Fachprüfung bereitest du dich auf die Leitung eines Unternehmens vor oder erwirbst als Hochschulabsolvent fachliche Qualifikationen. Bestehst du die höhere Fachprüfung, dann erhältst du ein eidgenössisches Diplom. In manchen Berufsfeldern nennt sich dieses Diplom auch eidgenössisches Meisterdiplom. Besitzt du dieses Diplom, kannst du auch Lehrgänge in deinem Fach leiten. Existieren beide Prüfungen in einem Beruf, dann gilt für die höhere Fachprüfung ein höheres Anforderungsniveau.
Zur eidgenössischen Berufsprüfung wirst du zugelassen, nachdem du mindestens drei bis vier Jahre lang eine berufliche Grundausbildung hinter dir hast. Ausserdem musst du mehrere Jahre lang in deinem Beruf tätig gewesen sein. Für die Anmeldung zur höheren Fachprüfung gelten dieselben Anforderungen. Unter Umständen setzt man dort eine absolvierte Berufsprüfung voraus. Dann gibt es noch spezifische Zulassungsbedingungen, die von den Berufszweigen abhängen. Welche Bedingungen das sind, darüber holst du Informationen bei den Vereinen und Organisationen ein. Die verschiedensten eidgenössischen Prüfungen und die Prüfungsverordnungen kannst du im Berufsverzeichnis einsehen. Ausserdem benötigst du ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ).
Für die Vorbereitung auf die Prüfungen gibt es in der Regel Vorbereitungskurse und Weiterbildungslehrgänge. Die Vorbereitungskurse finden zumeist am Abend oder am Wochenende statt. Damit kannst du sie berufsbegleitend besuchen. Es besteht allerdings keine Voraussetzung, sie zu besuchen. Ausserdem gibt es nicht für alle Berufsfelder solche Vorbereitungskurse. In diesem Fall musst du selbst lernen. Praktische Erfahrung wird immer vorausgesetzt.
Es gibt keine festen Regelungen, wer die Vorbereitungskurse anbietet. Du kannst Kurse bei öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen und Vereinen besuchen. Die Organisationen der Arbeitswelt (OdA) bieten ebenfalls Kurse an. Die Kurse selbst sind in ihrer Form nicht vom Staat reglementiert, die Inhalte allerdings schon.
Die Höhe der Prüfungsgebühr hängt von der Prüfung selbst ab. Zumeist wird sie nach der Anmeldung zum Kurs fällig. Du solltest dabei mit tausend bis mehreren tausend Schweizer Franken rechnen. Die Prüfungen sind in der Tat nicht günstig. Du kannst dich aber von der Eidgenossenschaft unterstützen lassen, wenn du Vorbereitungskurse besuchst. Die Unterstützung beträgt 50 Prozent der Prüfungsgebühr.
Befindest du dich im Personalwesen, dann kannst du natürlich auch eine Berufsprüfung für HR-Fachleute ablegen. Notwendig für einen solchen Abschluss ist Erfahrung im Personalwesen und gegebenenfalls eine Zertifikatsprüfung als Personalassistent. Dabei stehen dir mehrere Fachrichtungen zur Auswahl:
Es gibt noch weitere Fortbildungsmöglichkeiten für HR-Fachleute. Informiere dich am besten bei den zuständigen Organisationen.
Im Gesundheitsbereich gibt es eine Vielzahl an Bildungsgängen. Darunter findest du unter anderem:
Es gibt noch zahlreiche weitere Berufsgänge im Gesundheitssektor und damit verbunden viele weitere Berufsprüfungen.
Wer sparen will, kommt um die Führung eines Haushaltsbuches nicht herum. Ein Haushaltsbuch gibt Aufschluss über die aktuellen Einnahmen und Ausgaben und bietet eine gute Übersicht zu deinen Finanzen. Egal, ob du für einen Urlaub, ein Haus oder die Altersvorsorge Geld sparen möchtest – ein Haushaltsbuch lohnt sich immer. Was ein Haushaltsbuch ist, wie du es führst und welche Vorteile sich durch die Nutzung ergeben, erfährst du in diesem Artikel.
Nicht jeder mag sie: die Schenkungssteuer. Bei ihr handelt es sich um eine Abgabe bei Zuwendungen unter Lebenden. Einfacher ausgedrückt: Wenn du jemandem einen Vermögenswert schenkst und noch lebst, dann gilt die Handlung juristisch als Schenkung. Die Schenkung solltest du daher nicht mit der Erbschaft verwechseln. Was es alles zu beachten gibt, erfährst du in diesem Ratgeber.
Ein Hausbau birgt für die meisten Menschen unzählige neue und spannende Erfahrungen. Es gilt, persönliche Wünsche, finanzielle Fähigkeiten und bauliche Besonderheiten zu vereinbaren. Soll mit ökologischen Materialien gebaut werden? Sind spezifische Herausforderungen beim Innenausbau zu beachten? Doch noch bevor Planung und Bau beginnen, steht die Frage nach der passenden Finanzierung an. Wenn du langfristig finanzieren willst, ist ein Annuitätendarlehen meist die richtige Wahl. Für dieses Darlehen zahlst du Hypothekenzinsen. Beachtest du die folgenden Tipps, hast du gute Chancen auf ein individuelles Darlehen zu guten Konditionen.
DCF Methoden spielen in der Betriebswirtschaft eine wichtige Rolle. Sie ermöglichen es dir, über den Cashflow den Unternehmenswert zu berechnen. Anwendung findet die Berechnung zum Beispiel, um den Marktwert von Unternehmen im Rahmen von Investitionsentscheidungen zu bestimmen. Die Ermittlung erfolgt anhand verschiedener Verfahren, die sich über die Jahre in der Praxis etablieren konnten. Wenn du dich für Themen wie Ertragswertverfahren, Verkauf von Unternehmen und die Bestimmung von Unternehmenswerten im Rahmen von DCF interessierst, findest du hier viele spannende Hintergrundinformationen dazu.
Die Sozialversicherungen Schweiz ruhen auf drei Säulen. Die erste Stütze soll Armut in der breiten Bevölkerung verhindern und deren Existenz sichern. Der zweite Pfeiler gewährleistet den Berufstätigen einen finanziellen Schutz vor bestimmten Gefahren, damit sie ihren Lebensstandard dauerhaft bewahren können. Die dritte Säule ergänzt beide Formen durch individuelle eigene Vorsorge. Aber was gehört zum Fundament der Sozialversicherungen Schweiz? Wie funktioniert das System? Welche Versicherungen sind obligatorisch und welche benötigst du, um dich optimal abzusichern? Bei uns erhältst du die notwendigen Informationen. Zudem findest du auf unserem Vergleichsportal die besten Angebote von Versicherungen, zum Beispiel für die Altersvorsorge.
Unternehmen unterliegen einer Revisionspflicht. Diese ist aber nicht einheitlich geregelt: Während bei den einen eine eingeschränkte Revision ausreicht, bedarf es bei anderen einer ordentlichen Revision. Hier erhältst du Antworten auf die Fragen, welche Gesellschaften eine ordentliche Revision durchführen lassen müssen, welche Bedingungen die Revisionsstelle erfüllen muss und welche Punkte bei der ordentlichen Revision einer Prüfung unterzogen werden. Besonders wichtig: Während für die Beratung der Geschäftsleitung oder für eine Unternehmensbewertung ein Treuhänder die richtige Ansprechperson ist, wird bei einer ordentlichen Revision ein zugelassener Revisionsexperte benötigt.