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Das richtige Wertpapier auszuwählen, mit dem du als Investor langfristig Geld verdienen kannst, ohne zu hohe Risiken einzugehen, ist keine leichte Aufgabe. Bei einem ETFs Sparplan musst du das nicht, denn hier investierst du nicht in einzelne Wertpapiere, sondern in einen kompletten Index. Der Kauf umfasst kleine Anteile von jedem Wertpapier, das im Index gelistet ist. ETFs bieten für das Sparen folgende Vorteile:
Du zahlst einem Anbieter eine Gebühr in einer gewissen Höhe und verlässt dich dann auf die präzise Abbildung des gewünschten Index. Dabei kann es sich zum Beispiel um einen Aktienindex wie den Dow Jones handeln. Jede Aktie ist entsprechend ihrer jeweiligen Gewichtung im Index im Portfolio vertreten. Der Vermögensaufbau gelingt mit einem Sparplan besonders leicht, weil hier wiederkehrende Zahlungen in den Fonds stattfinden. Du baust also Vermögen langfristig auf zum Beispiel als Vorsorge für das Alter. Da durch die Abbildung des Index das Anlagegeld stark gestreut ist, fällt das Risiko relativ gering aus. Schwankungen an den Aktienmärkten haben geringere Auswirkungen auf dein Portfolio.
Besonders gute Ergebnisse erzielst du mit einem ETFs Sparplan, wenn du die richtige Sparrate wählst. Die Sparrate gibt an, wie viel Geld du jeden Monat in den Plan einzahlst. Die Zahlungen haben immer die gleiche Höhe, die finanzielle Belastung auf deinem Konto ist damit gut planbar. Einige Produkte sehen auch eine vierteljährliche oder seltener eine jährliche Zahlung vor. Es ist wichtig, die Sparrate in einer angemessenen Höhe zu wählen, um das persönliche Anlageziel zu erreichen. Einige Anleger benötigen finanzielle Rücklagen für das Alter, um Versorgungslücken zu schliessen. Andere versuchen, mit dem gesparten Geld irgendwann eine Immobilie zu kaufen. Davon hängt es ab, wie hoch die Sparrate ausfallen sollte. Solltest du in der Zukunft mehr verdienen, kannst du auch jederzeit deine Sparraten erhöhen. Und du kannst den ETFs Sparplan kündigen, wenn du das Geld für andere Dinge benötigst. Hier bist du mit ETFs sehr flexibel.
ETFs besitzen in der Regel ein geringes Risiko. Das bedeutet aber nicht, dass sie risikolos wären. Auch mit einem ETFs Sparplan kannst du Geld verlieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich dazu kommt, fällt aber sehr gering aus. Grund dafür ist die hohe Diversifikation oder Streuung deiner Wertpapiere. Sollte ein einzelner Wert im Index im Kurs fallen, hat das geringe Auswirkungen auf die Gesamtleistung des Fonds. Anders sieht es hingegen aus, wenn sich der gesamte Markt im Abschwung befindet zum Beispiel im Rahmen einer Wirtschaftskrise. Wenn der gesamte Index fällt, dann fällt auch der Wert deines ETFs Sparplans. Die Erfahrung zeigt aber, dass die Märkte Kursverluste langfristig wieder aufholen.
Die ETFs Sparpläne sind für Privatanleger besonders geeignet, da sie nur ein geringes Wissen voraussetzen. Einen Indexfonds kann jeder kaufen und von der Rendite profitieren. Du musst dich nicht mit Unternehmen auskennen und einzelne Titel kaufen. Stattdessen investierst du einfach in einen kompletten Index. Das ist für Einsteiger in die Materie ideal.
Wie hoch die Rendite der Indexfonds ausfällt, hängt entscheidend von deinen Schwerpunkten ab. Ein ETF mit Bezug auf eine Technologiebörse wie NASDAQ sollte höhere Renditen erzielen können als zum Beispiel der Kauf eines Rohstoffindex. Es ist jedoch schwierig, hier allgemeine Aussagen zu treffen. Die Anbieter der ETFs Sparpläne vermitteln dir in der Regel, welche Renditen ihre Produkte in der Vergangenheit erzielen konnten. Daran kannst du dich bei deiner Auswahl passender Produkte orientieren.
Du musst nicht unbedingt nur in einen einzigen ETFs Sparplan investieren. Tatsächlich kann es klug sein, gleich mehrere Sparpläne zu fahren. Damit kannst du dein Geld noch stärker streuen und die Risiken weiter verringern. Es ist zum Beispiel sinnvoll, ETFs mit unterschiedlichem regionalem Bezug zu kaufen. Du könntest in Europa in den Dax, in Ostasien in den Nikkei und in Nordamerika in den Dow Jones investieren. Ein Abschwung in einem der Märkte betrifft deine Geldanlage dann nicht so stark. Da ein ETFs Sparplan ein besonders unkompliziertes Anlageprodukt ist, stellt es kein Problem dar, gleich mehrere Sparpläne zu starten. Über die Sparraten steuerst du, welche Gewichtung du in den einzelnen Sparplänen vornimmst.
In der Schweiz beruht die klassische Altersvorsorge auf einem Drei-Säulen-Prinzip. Die erste Säule bildet die staatliche Vorsorge, die zweite ist die berufliche Vorsorge und die dritte die private. Sowohl die staatliche als auch die berufliche Vorsorge sind in der Schweiz obligatorisch. Dieses Modell ist zwar sehr einfach, wirft aber aufgrund unterschiedlicher Entwicklungen Reformbedarf auf, der sich auch immer wieder in Diskussionen im Bundesrat widerspiegelt: Wie werden Beitragslücken vermieden, was sind Ergänzungsleistungen, wie kann Pensionskassengeld vorzeitig bezogen werden und generell: wie geht es mit der Vorsorge Schweiz weiter? Die einzelnen Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt dir dieser Artikel.
Eine Rechnung schreiben ist ein Kapitel für sich. Denn hier musst du einige gesetzliche Bestimmungen einhalten und es werden Unterschiede zwischen gewerblichen und privaten Personen gemacht. Wie liest du die Prämienrechnung deiner Versicherung richtig? Welche Fehler musst du vermeiden? In diesem Beitrag erfährst du alles, was du beachten musst und bekommst hilfreich Tipps wie etwa: Die richtige Aufteilung eines DIN A4-Blattes macht deine Rechnung übersichtlich und der Empfänger nimmt deinen Anspruch auf Bezahlung deiner Leistungen ernst. Alles zum Thema erfährst du hier.
Jede Personalabteilung eines Unternehmens benötigt einen Payroll-Experten, der sich unter anderem darum kümmert, dass die Löhne und Gehälter der Angestellten pünktlich und in der richtigen Höhe ausgezahlt werden. Welche Bedeutung der Begriff Payroll hat und welche Aufgaben der Bereich Gehalts- und Lohnbuchhaltung umfasst, erklären wir dir in unserem Ratgeber. Ausserdem erfährst du, welche Anforderungen an einen Payroll-Spezialisten gestellt werden und was es mit dem Begriff Payrolling auf sich hat.
Als selbstständiger Unternehmer musst du ein Kassenbuch führen, um über alle Einnahmen und Ausgaben einen Überblick zu behalten und die Zahlen deines Betriebs nachweisen zu können. Das gilt vor allem für Bargeldzahlungen, denn darauf legt das Finanzamt besonderen Wert. Es gibt also viele Punkte zu berücksichtigen, beispielsweise Belege zu sammeln, Salden zu berechnen oder die passende Software, um das Kassenbuch zu führen. Wenn du einen sicheren Überblick behalten willst, dann folge unserer Anleitung und erfahre in wenigen Schritten, wie du ein korrektes Kassenbuch führst.
In der Schweiz wird die Mehrwertsteuer seit dem 01. Januar 1995 erhoben. Bis dahin gab es statt ihrer die sogenannte Warenumsatzsteuer. Die Mehrwertsteuer ist eine indirekte Steuer, die jeder Bürger täglich oft unbewusst entrichtet, da sie bereits in den für den Verbraucher angegebenen Preisen enthalten ist. Wie du siehst, ist diese Steuer für uns alle relevant und allgegenwärtig. Aber besonders für mehrwertsteuerpflichtige Unternehmen gibt es einiges zu beachten, etwa den Mehrwertsteuersatz, die Saldosteuersätze sowie Sonderregelungen bei der Abrechnung und bei Geschäften im Ausland. Alles zum Thema erfährst du im Folgenden.
An welcher Stelle fallen Kosten an? Diese Frage kannst du mit Hilfe von Kostenstellen und der Kostenstellenrechnung ganz einfach beantworten. Auf Kostenstellen fasst du gleichartige Kosten zu einem Posten zusammen und hast so den Überblick, wo welche Kosten in welcher Höhe entstehen. Kostenstellen sind zum Beispiel die Fertigung, Logistik oder die Betriebswerkstätte. Erfahre hier, was sich alles hinter Kostenstellen verbirgt und wie du sie sinnvoll einsetzt, um dein Unternehmen zu optimieren.