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Wer ein Unternehmen über viele Jahre als Geschäftsführer geleitet und vielleicht sogar selbst gegründet und aufgebaut hat, dürfte sich sehr damit identifizieren. Die Firma ist dann so etwas wie das eigene „Baby“, für das man sich jahrelang eingesetzt hat. Als Unternehmer kennst du diese Situation sicherlich, wahrscheinlich hat auch dein Familienleben ein wenig darunter gelitten. Deshalb ist es dir wichtig, dass deine Marke mit deiner Firma weiter erfolgreich am Markt besteht. Mit einer Unternehmensnachfolge schaffst du dafür die Voraussetzung. Du sorgst frühzeitig für die Benennung eines Nachfolgers, du arbeitest ihn in alle wesentlichen Bereiche ein, du vermittelst ihm deine Strategie und deine Werte und überzeugst dich davon, dass er die Unternehmung in deinem Sinn fortführt.
Eine Nachfolgeplanung ist vor allem in folgenden Fällen wichtig:
Wie die Planung der Nachfolge mit der optimalen Vorsorge aussieht, hängt von deiner individuellen Situation ab. Sie muss genau analysiert werden, dabei sind auch die Vor- und Nachteile der einzelnen Lösungen zu betrachten. Sind alle Optionen beleuchtet, ist eine Entscheidung zu treffen. Von einer frühzeitigen und fundierten Planung der Unternehmensnachfolge sind kleine und mittlere Unternehmen, die sogenannten KMU, besonders betroffen. Diese Firmen werden häufig von einer einzelnen Person geführt, die ihre Nachfolge rechtzeitig regeln sollte.
Als Inhaber solltest du darauf achten, deine Nachfolge rechtzeitig vorzubereiten. Eine pauschale Empfehlung für eine optimale Vorsorge ist allerdings kaum zu geben. Hilfreich kann es sein, die gesamte Organisation und die Abläufe sowie die Entscheidungs- und Genehmigungswege so aufzubauen, dass sie nicht nur auf dich allein zugeschnitten sind. In einem Team aus erfahrenen Führungskräften sind wichtige Entscheidungen zum Beispiel unter Berücksichtigung vieler unterschiedlicher Aspekte zu treffen, sodass der Ausfall einer einzelnen Person leichter kompensiert wird. Es kann auch gut sein, dass sich aus diesem Team eine einzelne Person herauskristallisiert, die du zu deinem Nachfolger aufbaust.
Ein Unternehmensverkauf ist eine der unterschiedlichen Möglichkeiten, bei dem unter anderem die Steuern in der Schweiz und die Regeln nach dem Wirtschaftsrecht zu beachten sind. Der Verkauf kann sehr interessant sein, wenn du keine Erben hast, nicht vererben willst oder wenn keiner deiner Erben Interesse hat. Gerade bei einem Unternehmensverkauf spielt auch die Unternehmensbewertung eine Rolle. In der Regel muss der Käufer eine Finanzierung abschliessen und diese Ausgabe in den folgenden Jahren zurückzahlen.
Eine Unternehmensnachfolge ist eine komplexe Angelegenheit. Sie umfasst mehrere Phasen, es gibt unterschiedliche Möglichkeiten mit verschiedensten Auswirkungen. Sie will rechtzeitig an die Kunden inklusive der Privatkunden kommuniziert werden. Im Rahmen einer Beratung erfährst du, welche Optionen es gibt, du erfährst mehr über die Vor- und Nachteile und du entwickelst Schritt für Schritt ein Gefühl für die Variante, die dir am besten gefällt.
Zu einer guten Beratung gehören die Erarbeitung und die Bewertung aller Varianten. Sie wollen objektiv und umfassend geprüft werden. Ein Experte muss Fachfragen nach der Unternehmensbewertung ebenso beantworten können wie nach dem Erbrecht, dem Wirtschaftsrecht und den Steuern in der Schweiz. Vielleicht kannst du bei einem bekannten Unternehmer nach einer Referenz fragen. Schaue dich auch gerne auf unserer Plattform um und informiere dich hier über Berater aus deiner Region, die dich bei deiner Unternehmensnachfolge unterstützen.
Das eidgenössische System der Sozial- und Rentenversicherung ruht auf drei Säulen. Es kennt die staatlichen, die betrieblichen sowie die freiwilligen Finanzierungsmodelle für einzelne Teile der Versorgung. Die Säule 3a, die als Teil der Rentenversicherung funktioniert, basiert unter anderem auf Vorsorgefonds. Bei diesen handelt es sich um Anlagemöglichkeiten für dein Geld, das in Sparraten, grossen Teilzahlungen oder auf ähnliche Weise finanziert wird. Vorsorgefonds können, je nach Zusammensetzung des Fonds, unterschiedliche Renditen erzielen. Sie stellen nach Abwägung von Chancen und Risiken eine gute Alternative zu einem reinen Sparkonto oder auch dem Vorsorgekonto dar.
Die Debitorenbuchhaltung bezeichnet den Teil der Buchhaltung, der sich mit Forderungen befasst. Das hört sich trocken an, beschreibt aber den Kern der Marktwirtschaft: Ein Autohaus verkauft Autos und repariert sie auch. Kunden, die ein Auto kaufen oder ein Auto reparieren lassen, müssen dafür bezahlen und erhalten eine Rechnung. Der Rechnungsbetrag ist die Forderung des Unternehmens an den Kunden. Sie ist – zumindest hofft das das Autohaus - "bares Geld". Genau damit beschäftigt sich die Debitorenbuchhaltung: mit den Kunden, mit den Forderungen an sie und mit ihrer "Zahlungsmoral". Erfahre hier mehr zum Thema.
In der Schweiz wird die Mehrwertsteuer seit dem 01. Januar 1995 erhoben. Bis dahin gab es statt ihrer die sogenannte Warenumsatzsteuer. Die Mehrwertsteuer ist eine indirekte Steuer, die jeder Bürger täglich oft unbewusst entrichtet, da sie bereits in den für den Verbraucher angegebenen Preisen enthalten ist. Wie du siehst, ist diese Steuer für uns alle relevant und allgegenwärtig. Aber besonders für mehrwertsteuerpflichtige Unternehmen gibt es einiges zu beachten, etwa den Mehrwertsteuersatz, die Saldosteuersätze sowie Sonderregelungen bei der Abrechnung und bei Geschäften im Ausland. Alles zum Thema erfährst du im Folgenden.
In der Schweiz müssen steuerpflichtige Privatpersonen jedes Jahr ihre Steuererklärung ausfüllen. Termin für die Abgabe der Steuerunterlagen ist der 31. März. Du hast die Möglichkeit, deine Steuererklärung allein oder mit Hilfe einer Steuerberatung vor dem Termin zu erstellen. Formulare mit den entsprechenden Wegleitungen erhältst du bei deiner kantonalen Steuerbehörde. Unser Tipp: Starte das Ausfüllen deiner Steuererklärung gut vorbereitet mit den gesammelten Unterlagen und setze dich auch mit den aktuellen Änderungen zum Steuerrecht auseinander. Was du an Steuern zahlen musst, ist von Kanton zu Kanton verschieden. Wie viel Geld du letztendlich sparen kannst, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Und so geht’s:
Der Steuerberater reicht die Steuererklärung seines Kunden zu spät ein. Dem Rechtsanwalt unterläuft ein Fehler bei der Rechtsberatung und der Apotheker verkauft ein falsches Medikament: All das sind typische Schadensbeispiele, die mit finanziellen Einbussen von Dritten verbunden sind und für die der Verursacher in Ausübung seiner beruflichen Tätigkeit zur Leistung von Schadensersatz verpflichtet ist. Mit einer Berufshaftpflichtversicherung bist du als Selbstständiger oder Unternehmer vor möglichen hohen Schadensersatzansprüchen geschützt. Die Berufshaftpflicht kommt für die sogenannten „echten“ Vermögensschäden auf. Auf unserer Vergleichsplattform erfährst du alle wichtigen Fakten zu einer wesentlichen Absicherung für zahlreiche Berufsgruppen.
Eines der wichtigen Elemente für die soziale Sicherheit aller Bürger in der Schweiz sind die Sozialleistungen, die den Zweck haben, die Lasten von Bürgern und Haushalten zu erleichtern. Eine entscheidende Rolle dafür spielt jedoch auch die Eigenverantwortung, die die Beitragsleistung für bestimmte Grundversicherungen beinhaltet. Bei Arbeitsausfall oder anderen Schwierigkeiten wird so ein Existenzminimum gesichert.