Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Orange Einzahlungsscheine werden in der Schweiz für den Zahlungsverkehr verwendet, um Geldbeträge vom eigenen Konto auf ein anderes zu überweisen. Die Einzahlungsscheine ermöglichen eine schnelle Verbuchung von Zahlungsvorgängen. Jeder Einzahlungsschein, der eine orange Färbung aufweist, ist mit einer eigenen Referenznummer (ESR) versehen, anhand derer die Einzahlung eindeutig einem Schuldner zugeordnet werden kann. Diese garantiert eine automatisierte Zuordnung sämtlicher Zahlungsvorgänge bei den jeweiligen Rechnungsstellen.
Orange Einzahlungsscheine eignen sich vor allem für Betriebe, die regelmässig viele Rechnungen versenden. Zur Vereinfachung schicken sie dann bei Bestellungen ihrer Kunden zusätzlich zur Lieferung der Produkte und einer Rechnung auch einen orangen Einzahlungsschein mit.
Orange Einzahlungsscheine werden auch Einzahlungsscheine mit Referenznummer ESR bezeichnet. Hierbei wird zwischen den unterschiedlichen Referenznummer-Varianten wie folgt unterschieden:
Rote und orange Einzahlungsscheine unterscheiden sich nicht nur im Hinblick auf ihre Farbe. Anders als beim gelben Einzahlungsschein enthält ein roter Einzahlungsschein keine aufgedruckte Referenznummer, dafür aber ein Mitteilungsfeld, auf dem beispielsweise eine Rechnungsnummer und weitere Informationen eingetragen werden können. Mit roten Einzahlungsscheinen sind keine automatisierten Zahlungsabläufe möglich, da jede Zahlung manuell verbucht werden muss. Sie werden vor allem von Privatkunden verwendet, die beispielsweise Bargeld auf ihr Sparkonto oder ein fremdes Konto einzahlen oder Geld vom Konto überweisen wollen.
Der Rechnungssteller versendet orange Einzahlungsscheine in der Regel gemeinsam mit der Rechnung als Ausdruck oder digital als Datei an den Zahlungsempfänger. Dieser hat dann mehrere Optionen, seine Rechnung mit dem orangen Einzahlungsschein zu bezahlen:
Für die orangen Einzahlungsscheine sind bei einem Begleichen von offenen Rechnungen je unterschiedliche Angaben relevant. Bei einem Bankauftrag gilt etwa:
Beim Online-Banking gibst du an:
Die Tage der orangen und roten Einzahlungsscheine in der Schweiz sind gezählt. Seit Juli 2020 sind beide Einzahlungsscheine für den Zahlungsverkehr durch sogenannte weisse QR-Einzahlungsscheine ersetzt. Ihre Gültigkeit behalten die orangen Einzahlungsscheine noch bis 2022, danach werden sie komplett aus den buchhalterischen Prozessen der Banken und Unternehmen verschwinden.
Der QR-Einzahlungsschein weist weiterhin alle relevanten Daten, wie Referenznummer und Zahlungsempfänger auf, zusätzlich enthält er aber auch einen QR-Code. Mit dem Smartphone oder einem Lesegerät eingescannt, können so sämtliche Daten direkt erfasst werden. Sinnvoll ist dies vor allem für das Online-Banking, da die Rechnungsangaben so nicht mehr manuell eingegeben werden müssen. Zu den weiteren Vorteilen gehören, dass mögliche Tippfehler gar nicht mehr erst entstehen. Der QR-Einzahlungsschein kann aber auch weiterhin von Hand ausgefüllt werden und die Zahlungen vor Ort in der Bankfiliale oder bei der Post in Auftrag gegeben werden
Alljährlich werben die Krankenkassen von neuem um Kunden. Der Anstieg der Gesundheitskosten ist teils erstaunlich, deshalb solltest du die Krankassenprämien vergleichen. Aber wie hoch sind die Prämien eigentlich im Durchschnitt? Wie war die Kostenentwicklung in den letzten Jahren? Und ist die Prämienlast tatsächlich für die gesamte Bevölkerung gestiegen? In der Schweiz gibt die Politik vor, dass die Grundversicherung bei allen Krankenkassen die gleichen Leistungen umfassen muss. Aber muss sie auch überall das Gleiche kosten? Und wie gross sind die Kostenunterschiede bei den Zusatzleistungen, beispielsweise bei freier Wahl der Ärzte? Diese Fragen beantworten wir dir hier.
Arbeitest du schon mehrere Jahre in einer Firma und bekommst du immer noch das gleiche Gehalt wie im ersten Monat? Hast du das Gefühl, dass du durch gute Leistungen auffällst und unverzichtbar für deinen Chef bist? Findest du, dass du ein toller Mitarbeiter bist und deine Firma von dir profitiert? Dann solltest du in der nächsten Zeit über Lohnverhandlungen mit deinem Arbeitgeber nachdenken. Wir geben dir hier die besten Tipps und Tricks für deine Gehaltsverhandlungen. Vielleicht verhelfen sie dir schon bald zu einem höheren monatlichen Einkommen!
Nach einer Erbschaft, im Fall einer Scheidung oder aus Altersgründen kommt es oft zum Verkauf einer Liegenschaft. Wer sein Haus verkaufen möchte und dies zum ersten Mal tut, steht dann vor zahlreichen Fragen. Wie du einen geeigneten Käufer für dein Haus findest, wo es Beratung und Mandat gibt, was in Sachen Organisation zu beachten ist – das alles erfährst du Schritt für Schritt in unserem Artikel.
Kapitalgesellschaften sind in der Schweiz sehr verbreitet. Es gibt mehr als 400.000 solcher Gesellschaften, vor allem Aktiengesellschaften und Gesellschaften mit beschränkter Haftung. Diese Gesellschaftsformen sind somit für die Wirtschaft sehr wichtig. Kollektivaktiengesellschaften, die auch zu den Kapitalgesellschaften zählen, sind dagegen äusserst selten. Hier erfährst du, was Kapitalgesellschaften sind, was der Unterschied zu einer Personengesellschaft ist und wer bei einer Kapitalgesellschaft haftet. Ausserdem beleuchten wir, was der Unterschied zwischen einer Aktiengesellschaft und einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung ist und was in einem Gesellschaftsvertrag geregelt wird.
Festgelder sind sehr sichere Geldanlagen und vor allem für Privatkunden gedacht. Die Zinsen sind etwas höher als bei einem klassischen Sparkonto oder bei einem Tagesgeldkonto, dafür ist ein Festgeldkonto weniger flexibel. Wer weiss, wie ein Festgeld als Investment funktioniert und die Vor- und Nachteile kennt, kann es problemlos mit anderen Geldanlagen kombinieren. So stellst du dir ein individuelles Portfolio für den Aufbau von privatem Vermögen zusammen und hast trotzdem genügend finanzielle Rücklagen, auf die du kurzfristig zugreifen kannst. Die folgenden Tipps zeigen, worauf es bei der Auswahl des Festgeldkontos ankommt.
Die Bilanzanalyse ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Beurteilung von Unternehmen. Im Rahmen dieser Auswertung betrachtest du den Jahresabschluss, die Gewinn- und Verlustrechnung und die Ertragslage. Ausserdem siehst du dir die Buchführung beziehungsweise Buchhaltung und die Kostenrechnung an. Viele verschiedene Bilanzkennzahlen sind relevant, um die Situation einer Unternehmung und deren weitere Entwicklung einschätzen zu können. Je mehr Daten du verarbeitest und je genauer du dir das Vermögen oder den Lagebericht sowie das Rechnungswesen und die Kapitalstruktur ansiehst, desto besser kannst du Gewinn und Rentabilität abschätzen. Hier liest du mehr dazu und lernst, wie du Unternehmen besser einschätzt.