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Während einige Selbstständige das Kassenbuch handschriftlich führen, sind viele Unternehmer auf das digitale Kassenbuch umgestiegen. Die Vorteile: Deine Einnahmen und Ausgaben kannst du in einer Software abspeichern, Vorlagen verwenden, um Zeit und Arbeit zu sparen und wichtige Daten direkt in dein Programm übernehmen. Beginne deshalb mit dem richtigen Arbeitsprogramm:
Hast du dich für eine Art der Kassenbuchführung entschieden, sorge dafür, dass du Belege über Ausgaben und Nachweise über Bargeldzahlungen gut aufbewahrst. Um dir die Arbeit zu erleichtern, solltest du deine Belege direkt sortieren und abheften oder digital übertragen. Aufzeichnungen und Belege über Bargeldzahlungen sind besonders wichtig, damit das Finanzamt dich nicht der Steuerhinterziehung bezichtigen kann. Alle Buchungen sollten nachvollziehbar sein, sodass du dich gegebenenfalls für ein Kassenzählprotokoll entscheiden kannst, wenn du es ganz präzise handhaben willst.
Wenn du ein Unternehmen führst, das hauptsächlich Bargeld einnimmt (zum Beispiel einen Imbiss, Obst- oder Gemüsestand), solltest du deine Einnahmen besonders sorgfältig protokollieren. Das ist wichtig, damit sich das Finanzamt auch bei einer spontanen Überprüfung nachweislich vergewissern kann, dass alles mit rechten Dingen zugeht.
Hast du die wichtigsten Unterlagen zusammen, geht es an den Eintrag in das Kassenbuch. Dieses muss einige Pflichtangaben enthalten:
Sobald du alle Einträge getätigt hast, errechnest du aus den Einnahmen und Ausgaben deinen Endbetrag. In der Kassenbuchführung wird dieser Betrag als Saldo bezeichnet. Für die Berechnung empfiehlt sich Präzision, vor allem, wenn du handschriftlich arbeitest. Denn während viele Buchführungsprogramme ein Saldo selbstständig errechnen, entfällt dieser Schritt bei einer manuellen Eintragung. Da jede Zahl hinter dem Komma zählt, arbeitest du deshalb am besten mit einem Taschenrechner, damit dir keine Fehler unterlaufen und das Finanzamt deine Rechnung nachvollziehen kann.
Tipp: Berechne den Endbetrag mindestens ein weiteres Mal, um auf der sicheren Seite zu sein. Gleiche auch die einzelnen Zahlen ab, wenn dir der Endbetrag zweifelhaft erscheint. Es kommt immer wieder vor, dass ein Fehler beim Übertragen einer Zahl unterläuft.
Gehe zum Schluss noch einmal alles genau durch. Ist später eine Korrektur oder Ergänzung notwendig, solltest du den früheren Eintrag nicht einfach "übermalen", damit eine Dritte Person dein Kassenbuch als Gesamtbild nachvollziehen kann. Wichtig ist es also, dass du den fehlerhaften Betrag nicht komplett unkenntlich machst. Sorge besser dafür, dass sichtbar wird, wann du den Eintrag gemacht hast und ergänze den korrekten Betrag leserlich.
Möchtest du dein Kassenbuch anschliessend überprüfen, beantworte dir folgende Fragen:
Es kann passieren, dass das Finanzamt eine Betriebsprüfung veranlasst. Das ist nicht aussergewöhnlich und sollte bei korrekter Buchführung kein Grund sein, um nervös zu werden. Hast du dein Kassenbuch genau geführt, alles präzise eingetragen und errechnet und fleissig Belege gesammelt, ist das ein gutes Zeichen. Möchte das Finanzamt deine Kasse prüfen, achte auf folgende Punkte:
Heutzutage legen viele Menschen Wert darauf, sich umfangreich zu versichern und damit zu schützen. Das kann im Rahmen der Grundbedürfnisse stattfinden, aber auch in einem Versicherungsbereich, der weit über die Kranken- und Altersversorgung hinausgeht. In der Schweiz stehen viele Versicherungen zur Auswahl, die für den Kunden gute Versicherungskonzepte zu bieten haben und so auch den Rundumschutz gewährleisten.
Kennzahlen im Rechnungswesen geben wichtige Hinweise auf die Entwicklung eines Unternehmens. Bilanzkennzahlen stellen Richtwerte dar, die den Wert eines Unternehmens angeben. In Produktionsbetrieben und Handelsbetrieben verwendet das Management ganze Systeme von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen. Diese dienen als Instrumente für das Controlling und geben Aufschluss über die Liquidität des Unternehmens. Kapitalgesellschaften müssen im Rahmen des Jahresabschlusses sogar bestimmte Kennzahlen veröffentlichen. Bilanzkennzahlen liefern wertvolle Informationen über die wirtschaftliche Situation eines Unternehmens. Aus all diesen Gründen kommt den Kennzahlen eine besondere Bedeutung zu. In diesem Ratgeber erfährst du, welche Arten von Kennzahlen es gibt, welche Rolle sie spielen und worüber sie Auskunft geben.
Steuern sind in jedem Staat eine Notwendigkeit. Dabei gilt, dass Personen, die mehr verdienen, automatisch auch höhere Steuern zahlen als Personen, die wenig Einkommen erzielen. Damit Gerechtigkeit im Steuersystem überhaupt möglich ist, gibt es die Steuerprogression, die diesen Anteil präzise berechnet. Zur Finanzierung der staatlichen Ausgaben soll dementsprechend jeder so viel beitragen, wie es ihm möglich ist. Die Besteuerung verläuft daher in mehreren Progressionsstufen.
Bei der sogenannten Leibrente handelt es sich um eine bestimmte Form der Immobilienrente. Eigentümer von Immobilien haben hier die Möglichkeit, das eigene Haus oder die eigene Wohnung zu verkaufen und dafür in den Genuss einer lebenslangen Rente zu kommen. Gleichzeitig können sie darin bis zu ihrem Lebensende wohnen bleiben. Dieses Modell bietet neben den staatlichen Leistungen eine zusätzliche und für viele sehr wertvolle Säule für die finanzielle Absicherung im Alter. In diesem Artikel beantworten wir die häufigsten Fragen zum Thema Leibrente.
Du arbeitest in der Buchhaltung eines Unternehmens oder möchtest dich selbstständig machen? Dann benötigst du auf jeden Fall den gültigen Kontenplan der Schweiz, um aus ihm die Konten für dein Unternehmen zu entwickeln. Im Bereich der sogenannten doppelten Buchführung ist ein Kontenplan unverzichtbar. In diesem Verzeichnis sind alle relevanten Konten für dein Unternehmen aufgeführt, sodass du alle erforderlichen Buchungen ohne Probleme durchführen kannst. Auch Aussenstehende wie zum Beispiel das Finanzamt sehen dann auf einen Blick, wie hoch dein Eigenkapital ist oder wie sich dein Anlagevermögen zusammensetzt.
Der Begriff der strategischen Geschäftseinheit stammt aus der Wirtschaft. Strategische Geschäftseinheiten kannst du potenziell in jeder Organisation und in jeder Unternehmung finden. Grundsätzlich stösst du im Zusammenhang mit den strategischen Geschäftsfeldern auf diesen Begriff. Jede Geschäftseinheit bearbeitet eines dieser Felder, das die Unternehmensaktivität zum Beispiel nach Produkten oder Kunden aufteilt. Wenn du dich für die Arbeitsweise moderner Unternehmen interessierst, findest du hier einen Überblick über das Thema.