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Eine betriebswirtschaftliche Auswertung ist eine Aufstellung aller Geschäftsvorfälle in deiner Firma. Darin sind zum Beispiel Einkäufe und Verkäufe, Forderungen und Verbindlichkeiten, Kreditraten, Kosten für Miete, Handy und Internet, Ausgaben für Reisen und vieles mehr aufgeführt, was deine Firma an Geld einnimmt oder ausgibt. Die betriebswirtschaftliche Auswertung gehört bei den meisten Rechtsformen zum Jahresabschluss und muss deshalb mindestens einmal im Jahr erstellt werden. Für die kontinuierliche Steuerung deines Unternehmens ist es aber sehr zu empfehlen, diese Auswertung vierteljährlich oder sogar monatlich zu erstellen.
Die betriebswirtschaftliche Auswertung fasst deine Buchführung in komprimierter Form zusammen. Auf wenigen Seiten sind darin alle Geschäftsvorfälle aufgeführt, die im Abrechnungszeitraum in deiner Firma vorgefallen sind. Anders formuliert, ist diese Auswertung das Ergebnis deiner Buchhaltung. Mit den eigentlichen Buchungen auf den Konten nach dem Schweizer Kontenrahmen kannst du als Laie vielleicht nicht so viel anfangen. Eine betriebswirtschaftliche Auswertung solltest du aber unbedingt verstehen und interpretieren können, um deine Geschäftstätigkeit daran auszurichten.
Die Auswertung hilft dir in unterschiedlicher Hinsicht bei der Unternehmensführung. Zu den Gründen für die Erstellung gehören zum Beispiel:
Eine betriebswirtschaftliche Auswertung gibt dir mehrere Kennzahlen an die Hand, mit denen du deine Firma steuerst. Am besten besprichst du mit deinem Controller, Finanzbuchhalter oder Steuerberater, welche Kennzahlen für dich aussagekräftig sind und auf welche du verzichten kannst. Gerade kleine Unternehmen können sich auf wenige, aber aussagekräftige Zahlen konzentrieren, um die Buchhaltung nicht unnötig komplex zu gestalten. Fast immer wichtig sind
Diese Kennzahlen enthalten alle wichtigen Informationen aus deiner Buchhaltung in komprimierter Form.
Eine vollständige betriebswirtschaftliche Auswertung hilft dir dabei, eine Erfolgsrechnung zu erstellen. Eine der wichtigen Funktionen ist ausserdem die Ableitung der Ertragslage. Wenn du selbst nicht sehr tief in der Materie steckst und dir eine fundierte Interpretation der Daten nicht zutraust, hilft dir ein erfahrener Buchhalter dabei. Auch ein Finanzbuchhalter als Fachmann für die Entwicklung deiner Finanzen und deiner Liquidität ist der richtige Ansprechpartner für dich.
Die Ermittlung der Steuerzahlungen für dein Unternehmen ist eine komplexe Angelegenheit. Am besten überlässt du sie einem Steuerberater oder mindestens einem Finanzbuchhalter. Diese Experten wissen, welche Daten die Grundlage für die Berechnung der Steuerlast darstellen, welche Abzüge vorzunehmen sind und wie hoch die anwendbaren Steuersätze sind. Einen Anhaltspunkt für die zu erwartende Steuerschuld gibt dir die betriebswirtschaftliche Auswertung trotzdem. Sobald du siehst, dass deine Gewinne höher sind als du ursprünglich geschätzt hattest, solltest du auch an die Steuerzahlungen denken. Im besten Fall bildest du bereits sehr frühzeitig Rücklagen, damit du deine Steuerschuld sicher bezahlen kannst, ohne in finanzielle Engpässe zu geraten.
Falls du für dein Unternehmen bereits einen Buchhalter eingestellt hast, kann er einen grossen Teil der Aufgaben übernehmen, die sonst ein Steuerberater durchführt. Damit verringerst du deine Ausgaben für den Berater. Solltest du deine Buchführung selbst machen, ist es sehr zu empfehlen, einen Steuerberater einzuschalten. Er ist für dich die Schnittstelle zu den Finanzbehörden und steht dir mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um steuerliche Auswirkungen deiner Geschäftstätigkeit geht. Gerade für Gründer ist übrigens ein Berater zu empfehlen, der auf kleine Firmen und junge Unternehmer spezialisiert ist. Vielleicht kennst du einen anderen Freelancer, den du um eine Empfehlung bitten kannst. Auf unserer Plattform findest du ebenfalls Fachleute, die auf die betriebswirtschaftliche Auswertung spezialisiert sind und die dich entsprechend fundiert beraten.
Wertermittlung, Finanzierung und Übergabe: Der Verkauf eines Unternehmens oder einer Immobilie ist ein grosser Schritt. Käufer und Verkäufer haben gleichermassen grosses Interesse daran, zu wissen, um welchen Wert hier eigentlich verhandelt wird. Mit der Methode des Ertragswertverfahrens lässt sich der Wert von Unternehmen, Immobilien und Liegenschaften ermitteln. Wie das im Einzelnen gemacht wird, welche Vor- und Nachteile die Methode hat und auf welcher Formel sie basiert: Wir schauen uns die wichtigsten Fakten rund um die Bewertungsmethode näher an.
Die Steuerrechnung in der Schweiz ist nach einer provisorischen und einer endgültigen Berechnung zu unterscheiden. Während die provisorische Berechnung auf geschätzten Zahlen aus dem letzten Veranlagungszeitraum basiert, gehen in die endgültige Ermittlung alle steuerpflichtigen Zahlen, Daten und Fakten aus dem aktuellen Kalenderjahr ein. Die provisorische Berechnung der Steuerschuld kann durchaus von der endgültigen Steuerlast abweichen. Vor allem bei Änderungen der Arbeitsverträge, der Sozialversicherungen oder auch für eine geschiedene Person wird das regelmässig der Fall sein. Als Steuerpflichtiger solltest du wissen, welche Faktoren Einfluss auf deine Steuerschuld haben.
Eines der wichtigen Elemente für die soziale Sicherheit aller Bürger in der Schweiz sind die Sozialleistungen, die den Zweck haben, die Lasten von Bürgern und Haushalten zu erleichtern. Eine entscheidende Rolle dafür spielt jedoch auch die Eigenverantwortung, die die Beitragsleistung für bestimmte Grundversicherungen beinhaltet. Bei Arbeitsausfall oder anderen Schwierigkeiten wird so ein Existenzminimum gesichert.
Alternative Investments bieten dir als Anleger im Portfolio zusätzliche Möglichkeiten der Diversifikation. Es handelt sich um eine bestimmte Form von Anlageklassen, die immer mehr Anbieter ihren Kunden für die Vermögensplanung präsentieren. Das gilt auch für die Schweiz. Viele Investmentfonds interessieren sich für Anlagen, die sich nicht an einer Benchmark, sondern an Märkten orientieren, die dir als Investor bei jeder Entwicklung interessante Gewinne bieten. Hier erfährst du, wie die Investition in alternative Investments aussieht und wie du deine Strategien erfolgreich umsetzt.
Dein Konto ist leer und du weisst nicht, wohin das Geld verschwunden ist? Bei dir bleibt am Monatsende einfach nie etwas übrig? Wenn das der Fall ist, ist es höchste Zeit für eine Budgetberatung. Dort weisen dir professionelle Budgetberater kostenlos den Weg aus der Schuldenfalle und zu einem Leben ohne Geldsorgen. Deine Fragen zum Thema Budgetberatung beantworten wir hier.
In der Schweiz beruht die klassische Altersvorsorge auf einem Drei-Säulen-Prinzip. Die erste Säule bildet die staatliche Vorsorge, die zweite ist die berufliche Vorsorge und die dritte die private. Sowohl die staatliche als auch die berufliche Vorsorge sind in der Schweiz obligatorisch. Dieses Modell ist zwar sehr einfach, wirft aber aufgrund unterschiedlicher Entwicklungen Reformbedarf auf, der sich auch immer wieder in Diskussionen im Bundesrat widerspiegelt: Wie werden Beitragslücken vermieden, was sind Ergänzungsleistungen, wie kann Pensionskassengeld vorzeitig bezogen werden und generell: wie geht es mit der Vorsorge Schweiz weiter? Die einzelnen Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt dir dieser Artikel.