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Nach rechtlichem Verständnis ist eine Liegenschaft ein bebautes oder ein unbebautes Grundstück. Es handelt sich also um ein unbewegliches Sachgut. Auf einem bebauten Grundstück kann ein einziges Haus stehen, es kann sich aber auch um einen Zusammenschluss von mehreren Immobilien handeln. Dein Zuhause und das Haus oder die Wohnung, in der du lebst, ist also ebenfalls eine Liegenschaft. Zwar wirst du im täglichen Sprachgebrauch wohl niemals von einer „Liegenschaft“ sprechen, doch wenn es einmal um juristische Fragen geht, wirst du vermutlich wieder auf diesen Begriff stossen.
Bei einer Überbauung handelt es sich um den Bau von Häusern auf einem Grundstück. Dieser Begriff steht sowohl für die eigentliche Bauphase als auch für das spätere Ergebnis. Wurde also auf bisher unbebautem Grund und Boden ein Haus mit mehreren Wohnungen errichtet, spricht man von einer Überbauung.
Der Verkauf von bebauten oder unbebauten Grundstücken läuft immer nach dem gleichen Verfahren ab. Handelt es sich um eine Abbruchliegenschaft, sind Grund und Boden und die Gebäude vermutlich in einem Zustand, der eine umfassende Renovation nicht mehr zulässt. Auch mit weitreichenden Sanierungen und Modernisierungen wäre die Liegenschaft nicht in einen Zustand zu versetzen, in dem man sie gewinnbringend verkaufen könnte. In diesem Fall bleibt dem bisherigen Eigentümer nur noch der Abbruch. Er strebt deshalb einen Verkauf an. Der Käufer muss wissen, dass die Gebäude auf dem Grundstück nur noch für den Abbruch geeignet sind. Entsprechend gering wird der Preis für den Kauf ausfallen. Nach dem Verkauf der Immobilie kann der neue Eigentümer im Rahmen der baulichen Vorschriften entscheiden, welche Art von Gebäude er neu bauen will. Eine gut erhaltene Liegenschaft wird nach dem Verkauf unter Umständen renoviert und technisch und optisch auf den neuesten Stand gebraucht. Für den Verkauf von Grund und Boden ist ein Vertrag nötig, der notariell zu beurkunden ist.
Ein Umbau steht an, wenn die Liegenschaft in einem ordentlichen Zustand befindet, aber die eine oder andere Modernisierung empfehlenswert ist. Solche Massnahmen bieten sich an, wenn der Zustand und der Wert des Objekts erhöht werden sollen. Damit verbessert sich meist auch die Rentabilität. Ein Umbau ist auch zu empfehlen, wenn die Grösse der Wohnungen verändert werden soll, wenn einzelne Eigentumswohnungen zu schaffen sind, wenn Garagen oder Parkplätze zur Liegenschaft hinzukommen sollen oder wenn die Käufer eine Aufwertung des Objekts bevorzugen und deshalb einzelne Umbauten wünschen.
Die Rentabilität ist aus zwei Blickwinkeln zu betrachten. Zum einen verlangt der Betreiber des Objekts eine bestimmte Rentabilität, denn er will mit dem Betrieb keinen Verlust machen. Zum anderen spielt die Rentabilität auch für Kapitalanleger eine Rolle. Anleger kaufen häufig eine einzelne Wohnung in der Liegenschaft, die sie dann vermieten. Mit einer Kapitalanlage bauen sie also privates Vermögen auf. Wenn du als Vermieter die Rentabilität deiner Kapitalanlage berechnest, berücksichtigst du folgende Zahlen:
Man spricht dann von der Bruttorendite. Die Nettorendite ermittelst du, indem du
ins Verhältnis setzt.
Der Verwalter ist für die Bewohner die erste Anlaufstelle für alle Fragen, die mit dem täglichen Betrieb zu tun haben. Typische Tätigkeiten sind zum Beispiel:
Die Frage nach der besten Liegenschaft ist für dich aus zwei Gründen entscheidend. Willst du selbst in der Immobilie leben, wird sie dein neues Zuhause sein. Wählst du sie als Kapitalanlage, willst du damit sicher und kalkulierbar privates Vermögen aufbauen. Einerseits sollen dir die Anordnung im Lageplan und die Ausstattung des Objekts gefallen. Andererseits müssen die Kosten für die Beschaffung des Baulands, für den Bau selbst oder für eine anstehende Renovation überschaubar sein. Anhand dieser Kriterien triffst du deine Entscheidung.
Unternehmer machen die Erfahrung meist sehr früh im Lauf ihrer Karriere: Das Rechnungswesen liefert wichtige Erkenntnisse zu internen und externen Kosten, zu Umsätzen und damit auch zu Gewinnen. Die Kostenrechnung ist ein Bestandteil des Rechnungswesens. Hierüber erhältst du wertvolle Anhaltspunkte, welche Abläufe schon günstig sind und welche Prozesse noch Potenzial für Optimierungen bieten. Eine gute Kostenrechnung muss nicht kompliziert sein. Ihre Aufgabe ist es, schnell und verständlich Transparenz zu schaffen und Handlungsfelder aufzuzeigen. Doch wie findest du die Kostenrechnung, die optimal zu deinem Unternehmen passt?
Wenn du dich mit dem Thema Geldanlage beschäftigst, stösst du früher oder später auf den Fondssparplan. Deine Einzahlung in einen solchen Anlagefonds nimmst du bei deinem Anbieter in der Regel monatlich vor. Welchen Betrag du wählst, bleibt dir überlassen. Diese Anlageform eignet sich auch für den Privatkunden und sie verspricht, mit den Aktien der Unternehmen eine interessante Rendite zu erzielen. Ein solcher Fonds kann ein sehr grosses Vermögen erreichen, viele Anleger zahlen hier gemeinsam ein und entrichten für die Fondsverwaltung Gebühren in gewisser Höhe. Hier liest du, warum diese Anlageform auch für dich interessant sein könnte.
Das Tagesgeld gilt als eine sichere und trotzdem flexible Geldanlage ergänzend zum Girokonto. Während dieses laufende Einnahmen und Abgaben regelt, aber kaum Zinsen abwirft, lässt sich mit einem Tagesgeldkonto über einen längeren Zeitraum sparen. Gleichzeitig hast du jederzeit Zugriff auf das Geld. Alles, was du über Tagesgeld wissen solltest, haben wir im Folgenden zusammengestellt.
Sowohl eine Rechnung, ein Konto als auch eine Bilanzsumme können saldiert werden. Die Bedeutung von „Saldieren“ ist dabei aber immer eine andere. Welche unterschiedlichen Bedeutungen der Begriff haben kann und in welchen Zusammenhängen er gebraucht wird, erklären wir dir in unserem ausführlichen Ratgeber. Ausserdem geben wir dir nützliche Tipps, Tricks und Hinweise, was du bei einer Saldierung beachten solltest.
Nicht jeder mag sie: die Schenkungssteuer. Bei ihr handelt es sich um eine Abgabe bei Zuwendungen unter Lebenden. Einfacher ausgedrückt: Wenn du jemandem einen Vermögenswert schenkst und noch lebst, dann gilt die Handlung juristisch als Schenkung. Die Schenkung solltest du daher nicht mit der Erbschaft verwechseln. Was es alles zu beachten gibt, erfährst du in diesem Ratgeber.
Das eidgenössische System der Sozial- und Rentenversicherung ruht auf drei Säulen. Es kennt die staatlichen, die betrieblichen sowie die freiwilligen Finanzierungsmodelle für einzelne Teile der Versorgung. Die Säule 3a, die als Teil der Rentenversicherung funktioniert, basiert unter anderem auf Vorsorgefonds. Bei diesen handelt es sich um Anlagemöglichkeiten für dein Geld, das in Sparraten, grossen Teilzahlungen oder auf ähnliche Weise finanziert wird. Vorsorgefonds können, je nach Zusammensetzung des Fonds, unterschiedliche Renditen erzielen. Sie stellen nach Abwägung von Chancen und Risiken eine gute Alternative zu einem reinen Sparkonto oder auch dem Vorsorgekonto dar.