Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Wer ein eigenes Unternehmen leitet, kommt irgendwann wahrscheinlich an den Punkt, an dem er sich aus Altersgründen zur Ruhe setzen will. Vermutlich hat man viele Jahre für die eigene Firma gelebt, sie ist so etwas wie das „Baby“, das man nicht loslassen möchte. Vielleicht hat das Familienleben darunter gelitten, Kinder und Partner mussten zurückstehen. Man hat das Geschäft durch Höhen und Tiefen begleitet, die Entwicklung verfolgt und alles für den Erfolg des Firmennamens und der Marke getan. Doch wenn der Ruhestand naht, ist es Zeit, die Nachfolge zu planen und einen geeigneten Kandidaten für die Schlüsselposition des Geschäftsführers aufzubauen. Am besten beginnst du damit frühzeitig, denn der Prozess der Auswahl, der Entscheidung und der Einarbeitung kann sich über mehrere Monate oder sogar Jahre ziehen.
In erster Linie denkt man bei einer Nachfolgeplanung wohl an mittelständische Unternehmen, die durch einen einzigen Geschäftsführer geleitet werden. Nicht selten ist dieser Geschäftsführer auch der Inhaber oder die Firma befindet sich im Familienbesitz. Unter Umständen handelt es sich sogar um einen Familienbetrieb, der bereits seit mehreren Generationen weitergegeben wurde. Doch nicht nur für diese Firmen ist eine Nachfolgeplanung in der klassischen Definition nötig und empfehlenswert. Auch kleine erfolgreiche Unternehmen können am Markt weiterbestehen, wenn die Nachfolge vom bestehenden Geschäftsführer auf einen geeigneten Nachfolger übergeht.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, einen passenden Kandidaten zu suchen. Häufig entscheidet man sich für
Jede Option hat Vor- und Nachteile, die du genau prüfen solltest, um die optimale Wahl zu treffen.
Du hast mehrere Möglichkeiten, den perfekten Nachfolger zu finden. Wie du vorgehst, hängt von deiner individuellen Situation ab. Hast du mehrere fähige Mitarbeiter in wichtigen Schlüsselpositionen, lohnt es sich, das Gespräch mit ihnen frühzeitig zu suchen. Vielleicht hat einer von ihnen Interesse, deinen Betrieb zu übernehmen. In diesem Fall ist eine entsprechende Personalentwicklung angesagt, um diesen Mitarbeiter für die Geschäftsführung zu qualifizieren. Auch innerhalb deiner Familie solltest du frühzeitig nach einem Kandidaten suchen und ihn entsprechend weiterbilden und einarbeiten. Diese Variante hat den Vorteil, dass das Unternehmen weiterhin im Familienbesitz bleibt. Suchst du nach einem externen Kandidaten, an den du deine Aufgabe und dein Wissen weitergibst, musst du das Recruiting auf den Arbeitsmarkt ausserhalb deiner Firma ausweiten.
Wie lange die Auswahl dauert, hängt natürlich davon ab, wo und wie du suchst. Sie kann nach wenigen Wochen beendet sein, kann sich aber auch einige Monate in die Länge ziehen. Je genauer und gezielter du suchst, desto schneller hast du einen passenden Nachfolger gefunden. Eine pauschale Einschätzung hinsichtlich der Dauer ist deshalb kaum zu geben.
Für einen deiner Mitarbeiter ist es so etwas wie die Krönung seiner Karriere, wenn er die Laufbahn als Geschäftsführer einschlägt. Die Vorteile liegen natürlich darin, dass die Person deine Firma und die Branche bereits seit vielen Jahren kennt und unglaublich viel Wissen gesammelt hat. Er kennt die Werte und die Kultur, die dir so wichtig sind und kann diese in die Zukunft tragen. Diese Erfahrung ist sehr viel wert und kaum mit Geld zu bezahlen. Eine typische Personalentwicklung besteht darin, einen Kandidaten schon früh in eine Führungsposition zu bringen als Vorbereitung auf die Rolle des späteren Geschäftsführers. Ein regelmässiger Wechsel der Positionen ist sinnvoll, damit die Person viele Bereiche deiner Firma kennenlernt. Im Idealfall vergrössert sich dabei Schritt für Schritt auch der Bereich der Zuständigkeit und der Verantwortung.
Eine durchdachte Nachfolgeplanung will rechtzeitig angegangen werden. Wenn du dich selbst nicht allein mit der Materie beschäftigen willst und dir eine neutrale Beratung rund um das Recruiting wünschst, solltest du einen Experten mit der Suche beauftragen. Er sucht anhand des gewünschten Profils innerhalb deiner Firma und auf dem freien Markt nach geeigneten Kandidaten. Er begleitet den Prozess der Auswahl bis zur Verhandlung des Vertrags. Damit nimmt er dir die recht aufwändige Nachfolgeplanung zu einem grossen Teil ab, sodass du dich auf deine Kernkompetenzen konzentrieren kannst.
Auch wenn das Schweizer Pensionssystem zu einem der tragfähigsten der Welt zählt, gehen Experten davon aus, dass Bürgern zukünftig in der Rente nur noch 60 bis 70 Prozent ihrer Einkommenshöhe zur Verfügung stehen wird. Diese Prognose gilt auch für Personen, die lebenslang Vollzeit arbeiten und einen hohen Beitragssatz zahlen. Die staatliche und betriebliche Altersvorsorge sichert in Zukunft somit lediglich die Existenz in der Pension, nicht jedoch den gewohnten Lebensstandard. Doch wie funktioniert die Schweizer Altersvorsorge überhaupt, welche Optionen zur privaten Vorsorge gibt es und was gilt es beim Abschluss einer Rentenversicherung zu beachten?
In der Schweiz gelten in allen Kantonen dieselben Steuersätze – das wäre für Unternehmen aller Branchen und Grössen ein Zustand wie im Paradies. Die Praxis sieht leider ein wenig anders aus, denn die einzelnen Kantone sind ermächtigt, individuelle Steuern zu erheben und auch den Steuersatz nach Belieben festzusetzen. Lediglich die Bundessteuern sind davon ausgenommen. Wer also als Arbeitnehmer, Selbständiger oder Unternehmer Steuern sparen will und nicht an einen bestimmten Standort gebunden ist, sollte einen sorgfältigen Steuervergleich durchführen, bevor er sich für einen Kanton entscheidet.
In der Schweiz gibt es direkte und indirekte Steuern, die mal durch den Staat und mal durch die sechsundzwanzig Kantone erhoben werden. Staatlich direkte und indirekte Steuern werden einheitlich erhoben. Direkte und indirekte Steuern der Kantone werden nach je eigenem Steuerfuss selbstständig festgelegt. Das betrifft Einkommens- und Vermögenssteuern, Gewinn- und Kapitalsteuern, Erbschafts- und Schenkungssteuern und ähnliche.
Du arbeitest in der Buchhaltung eines Unternehmens oder möchtest dich selbstständig machen? Dann benötigst du auf jeden Fall den gültigen Kontenplan der Schweiz, um aus ihm die Konten für dein Unternehmen zu entwickeln. Im Bereich der sogenannten doppelten Buchführung ist ein Kontenplan unverzichtbar. In diesem Verzeichnis sind alle relevanten Konten für dein Unternehmen aufgeführt, sodass du alle erforderlichen Buchungen ohne Probleme durchführen kannst. Auch Aussenstehende wie zum Beispiel das Finanzamt sehen dann auf einen Blick, wie hoch dein Eigenkapital ist oder wie sich dein Anlagevermögen zusammensetzt.
Ein Hausbau birgt für die meisten Menschen unzählige neue und spannende Erfahrungen. Es gilt, persönliche Wünsche, finanzielle Fähigkeiten und bauliche Besonderheiten zu vereinbaren. Soll mit ökologischen Materialien gebaut werden? Sind spezifische Herausforderungen beim Innenausbau zu beachten? Doch noch bevor Planung und Bau beginnen, steht die Frage nach der passenden Finanzierung an. Wenn du langfristig finanzieren willst, ist ein Annuitätendarlehen meist die richtige Wahl. Für dieses Darlehen zahlst du Hypothekenzinsen. Beachtest du die folgenden Tipps, hast du gute Chancen auf ein individuelles Darlehen zu guten Konditionen.
Aufwand, Ertrag, Wertberichtigungen und Abschreibungen präzise verbuchen? Mit einem Kontenplan bist du auf dem richtigen Weg zu korrekter Buchführung. Kontenpläne geben eine Struktur für die Anordnung deiner Geschäftskonten vor. Damit ersparst du dir einerseits die Neuerfindung des Rades. Andererseits folgst du mit einem vordefinierten Kontenrahmen automatisch gängigen Standards und machst es sowohl deinem Steuerberater als auch dem Finanzamt einfacher, deine Buchungen nachzuvollziehen. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zu Kontenrahmen.