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Darlehen und Kredite haben einige Gemeinsamkeiten. Es handelt sich um Finanzierungen, bei denen der Schuldner Geld bei einem Gläubiger ausleiht. Der Gläubiger erhält dafür eine Vergütung, sie wird meist in Form einer Zinszahlung geleistet. Der Schuldner muss das ausgeliehene Geld über einen vereinbarten Zeitraum an seinen Gläubiger zurückzahlen. Der Rückzahlungszeitraum kann über wenige Monate oder Jahre vereinbart werden, man spricht dann von einem Kredit. Ein Darlehen wird häufig über viele Jahre oder sogar Jahrzehnte zurückgezahlt und ist somit eine sehr langfristig ausgerichtete Form der Finanzierung. Ein weiteres Kriterium für die Abgrenzung besteht in der Finanzierungssumme. Ein Kredit wird üblicherweise in einer Grössenordnung von bis zu 50.000 Euro vergeben. Geht der Betrag darüber hinaus, spricht man eher von einem Darlehen.
Ein sehr häufiger Grund für die Aufnahme eines Darlehens ist der Kauf einer Immobilie. Der Kaufbetrag ist meist so hoch, dass eine kurzfristige Finanzierung nicht in Frage kommt. Unternehmer stellen unter Umständen ein Gesuch für Investitionskredite. Dabei handelt es sich um Kredite, mit denen man den Ausbau des Unternehmens finanzieren will. Auch für die Finanzierung einer Ausbildung oder einer Umschulung kommt ein Darlehen in Frage. Nicht immer ist es möglich, für diesen Zweck kostenlose Stipendien zu erhalten. Mit einem langfristig ausgerichteten Darlehen schaffst du den finanziellen Freiraum für eine Aus- oder Weiterbildung und zahlst das ausgeliehene Geld Schritt für Schritt in kleinen Beträgen zurück.
Unabhängig davon, ob du als Privatperson für dich oder als Unternehmer für deine Gesellschaft ein Darlehen aufnehmen willst, musst du sicher sein, dass die Finanzierung zu dir passt. Um das richtige Darlehen zu finden, ist es wichtig zu wissen, wofür du das Geld benötigst. Brauchst du einen höheren Ausbildungsbeitrag, solltest du dich zuerst um die passenden Stipendien kümmern und bei den anerkannten Gesellschaften um eine Förderung bitten. Bist du Unternehmer und willst in deine Firma investieren, kommen Investitionskredite eher in Frage. Vielleicht möchtest du dir auch eine Immobilie kaufen und dafür Geld bei einer Leihkasse aufnehmen.
Damit du für deine Finanzierung keine unnötig hohen Zinsen zahlen musst, solltest du folgende Voraussetzungen erfüllen:
Bei einem partiarischen Darlehen handelt es sich meist um eine Finanzierung, die eine Gesellschaft aufnimmt. Die wichtigste Abgrenzung zu einem klassischen Kredit ist die Form der Vergütung. Für die Kreditgewährung zahlt der Kreditnehmer einen Zins. In Abgrenzung dazu gewährt er bei einem partiarischen Darlehen eine Gewinnbeteiligung an den Kreditgeber.
Eine Gewinnbeteiligung kann als Vergütung interessant sein, wenn sich das Unternehmen in absehbarer Zeit wirtschaftlich sehr gut entwickelt und wenn es auf einem stabilen Wachstumspfad ist. Eine Firma kann die Gewinne selbst einbehalten und zur Stabilisierung der finanziellen Situation oder zur Rückführung von Krediten nutzen. Alternativ kommt aber auch eine Gewinnbeteiligung in Frage. Durch eine Gewinnbeteiligung entfällt die Zahlung der Zinsen, der Kredit wird somit günstiger.
Ein Stipendium wird häufig von gemeinnützigen Stiftungen gewährt. Dazu musst du die nötigen Voraussetzungen erfüllen und einen genau vorgegebenen Weg der Beantragung mit festen Fristen einhalten. Ein Stipendium ist eine Förderung für Studierende, die selbst nicht die finanziellen Mittel aufbringen, um ihre Ausbildung zu bezahlen. Manche Stipendien werden ganz oder teilweise ohne Rückzahlung gewährt. Aufgrund der hohen Hürden für eine Kreditgewährung kommen Stipendien nicht für jedermann in Frage. Trotzdem können sie eine Option sein, um dein Studium mindestens teilweise zu bezahlen.
Sowohl eine Rechnung, ein Konto als auch eine Bilanzsumme können saldiert werden. Die Bedeutung von „Saldieren“ ist dabei aber immer eine andere. Welche unterschiedlichen Bedeutungen der Begriff haben kann und in welchen Zusammenhängen er gebraucht wird, erklären wir dir in unserem ausführlichen Ratgeber. Ausserdem geben wir dir nützliche Tipps, Tricks und Hinweise, was du bei einer Saldierung beachten solltest.
Strategische Geschäftsfelder nehmen in vielen modernen Unternehmungen einen wichtigen Stellenwert in der Planung ein. Das Management legt Strategien fest, um zu einer optimalen Marktbearbeitung zu gelangen. Grundsätzlich bezeichnet dieser Begriff alle Felder, für die das Unternehmen im Rahmen seiner Marktanalyse eine solche Strategie entwickelt hat. Das Geschäftsmodell ist darauf ausgerichtet, mit der jeweiligen Geschäftseinheit das Feld optimal zu bearbeiten und damit der Unternehmung insgesamt zu einem grösseren Erfolg zu verhelfen. Wenn du mehr zu diesem spannenden Konzept erfahren möchtest, findest du hier viele Informationen dazu.
Der Begriff der strategischen Geschäftseinheit stammt aus der Wirtschaft. Strategische Geschäftseinheiten kannst du potenziell in jeder Organisation und in jeder Unternehmung finden. Grundsätzlich stösst du im Zusammenhang mit den strategischen Geschäftsfeldern auf diesen Begriff. Jede Geschäftseinheit bearbeitet eines dieser Felder, das die Unternehmensaktivität zum Beispiel nach Produkten oder Kunden aufteilt. Wenn du dich für die Arbeitsweise moderner Unternehmen interessierst, findest du hier einen Überblick über das Thema.
Die Erbschaftssteuer in der Schweiz ist ein gutes Beispiel für die rechtliche Freiheit, die die Eidgenossenschaft den einzelnen Kantonen gewährt. So ist die Erbschaftssteuer in der Schweiz keineswegs einheitlich geregelt, sondern unterliegt der kantonalen Selbstbestimmung. Und hier sind es sogar oft die Gemeinden, die unterschiedliche Verfahren anwenden. Die Schenkungssteuer unterliegt dafür meist denselben Regeln. Was du beachten musst, wenn du selber erbst oder zu vererben planst, hängt entsprechend von deinem Wohnort ab. Eng verbunden ist mit der Erbschaftssteuer die Frage, wer eigentlich erbberechtigte Nachkommen sind. Damit alles richtig vonstatten geht, beantworten wir hier einige wichtige Fragen für dich!
Private und juristische Personen zahlen in der Schweiz jedes Jahr Bundessteuern. Sie werden – wie der Name schon sagt – vom Bund erhoben. Die Steuersätze sind in der gesamten Schweiz gültig; egal, in welchem Kanton und in welcher Stadt du wohnst. In diesem Beitrag erfährst du alles, was du über Bundessteuern wissen solltest.
Inkubator ist ursprünglich ein Begriff aus der Medizin, du findest ihn heute aber häufig im Bereich der Wirtschaft. Hier ist er relevant im Zusammenhang mit der Unternehmensgründung beziehungsweise mit einem Startup. Der Inkubator soll in der Phase der Existenzgründung Unterstützung bieten und dem neuen Unternehmen zu einer besseren Entwicklung verhelfen. Er stellt dem Gründer dabei eine Umgebung oder Infrastruktur mit optimalen Bedingungen bereit, damit sich das Unternehmen in der kritischen Anfangsphase schnell auf einen nachhaltigen Wachstumspfad begeben kann. Das Konzept findet heute breite Anwendung und hat sich in vielen Fällen bewährt. Lies hier mehr zu diesem spannenden Thema.