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Privatpersonen benötigen verschiedene Dokumente für ihre Steuerunterlagen. Du erleichterst und beschleunigst das Ausfüllen deiner Steuererklärung, wenn du folgende Unterlagen bereithältst:
Privatpersonen haben die Möglichkeit, verschiedene Kosten abzuziehen. Welche Abzüge in welcher Höhe möglich sind, regelt der Kanton. Hilfe bietet die Wegleitung der Kantone. Sie informiert darüber, was abzugsfähig ist. In der Regel sind jedoch folgende Abzüge möglich:
Neu ab 2021 können Nicht-Schweizer in der Schweiz steuerlich veranlagt werden, wenn sie mehr als 90 Prozent ihrer Einkünfte in der Schweiz erzielen („Quasi-Ansässigkeit“) oder in der Schweiz ihren steuerrechtlichen Wohnsitz haben und mehr als 120.000 Franken jährlich verdienen.
Wenn du neben deinem Haupterwerb noch einen oder mehrere Nebenjobs ausübst, musst du auch diese in deiner Steuererklärung ausfüllen. Hast du einen Nebenjob mit Lohnausweis, ist dieser dem Formular beizulegen. Zudem fallen Sozialabgaben an. Auch bei einem Nebenerwerb musst du Beiträge an AHV, IV, EO und ALV entrichten, allerdings nur dann, wenn du jährlich über 2.300 Schweizer Franken damit verdienst. Darunter kannst du Beiträge an die Sozialversicherung freiwillig leisten. Das gilt im Übrigen auch, wenn dein Nebenerwerb aus einer selbstständigen Tätigkeit stammt. Eine Ausnahme sind Nebenjobs in Privathaushalten oder bei überwiegend künstlerisch tätigen Arbeitgebern. In diesem Fall musst du immer Beiträge zur Sozialversicherung zu zahlen.
Grundsätzlich reichst du mit deiner Steuererklärung die Belege und Bestätigungen ein, die ausdrücklich von dir verlangt werden. Alle übrigen Belege bewahrst du griffbereit bei dir auf, falls deine Steuerbehörde nachfragt. Eine Steuererklärung ausfüllen ist daher kein Hexenwerk. Am besten nutz du deine kantonale Plattform. Sie leitet dich durch den Prozess und du kannst deine Belege gleich hochladen.
Die Aufbewahrungsfristen von Steuerunterlagen wie Belegen und Quittungen unterscheiden sich nach Steuer und Kanton. Genaue Auskunft kann nur die zuständige Steuerverwaltung geben. Frag daher unbedingt bei deinem zuständigen Kanton nach, welche Verjährungsfristen gelten. Du kannst aber auch auf Nummer sicher gehen: Bewahre einfach deine Belege und Quittungen bis zu 15 Jahre nach Ablauf der Steuerperiode auf.
Deine Steuererklärung solltest du bis 31. März einreichen, denn dann endet die Frist zur Abgabe der Steuererklärung. Es kann jedoch passieren, dass du den Termin nicht einhalten kannst. Daher ist es ratsam, nicht bis zum letzten Tag zu warten, denn es könnte leicht etwas dazwischen kommen. Du hast jedoch in der Schweiz die Möglichkeit, ein Gesuch zur Fristverlängerung für die Abgabe der Steuererklärung zu stellen. Davon solltest du Gebrauch machen, wenn abzusehen ist, dass du die Steuererklärung nicht bis zum 31. März einreichen kannst. Du erhältst dann von der Steuerverwaltung eine Fristerstreckung bis spätestens zum 30. November. Auch hier sind die Fristen kantonal geregelt. Beachte dabei, dass für Fristerstreckungen über den 30. September hinaus in der Regel eine Gebühr verrechnet wird.
Selbst als Rentner kommst du nicht um eine Steuerklärung umhin. Deine AHV- und IV-Rente musst du ebenso wie deine Rente der beruflichen Vorsorge in der Steuererklärung eintragen. In der Regel musst du deine Rente als Einkommen zu 100 Prozent versteuern. Ein spezieller Steuersatz gilt für Kapitalleistungen aus der beruflichen Vorsorge (Säule 2) und Leistungen aus der privaten Altersvorsorge (Säule 3a und 3b). Steuerfrei sind hingegen deine Ergänzungsleistungen zur AHV und IV. Deine Steuerausweise zur AHV-Rente erhältst du automatisch zu Beginn des Jahres. Vorsorgeeinrichtungen stellen ebenfalls jährlich einen Steuerausweis aus. Selbst wenn du zu einem anderen Zeitpunkt einen Auszug benötigst, bekommst du Hilfe. Du hast dann die Möglichkeit, den Auszug bei deiner Ausgleichskasse zu beantragen. Damit bleibt dir auf jeden Fall genügend Zeit, den Termin für das Ausfüllen deiner Steuererklärung zu halten.
Ein Investmentfonds sollte bei jedem Anleger ein fester Bestandteil des Portfolios für den Aufbau von privatem Vermögen sein. Der perfekte Investmentfonds passt optimal zu den Anlagezielen des Investors. Ausserdem spielt seine Risikobereitschaft eine Rolle. Betrachtest du dir sich das enorm umfangreiche Angebot an Fonds, wird dir schnell klar, wie schwer die Auswahl des besten Fonds für Anleger ist. Wenn du weisst, wie Fonds funktionieren und wie du den richtigen Fonds für dich findest, kannst du schon mit geringen monatlichen Beträgen einen ordentlichen Betrag ansparen. Er dient dir als Rücklage für grössere Anschaffungen oder zum Aufbau einer privaten Altersvorsorge.
Die EFTA ist eine bedeutende Organisation mit viel Einfluss auf den Welthandel. Sie garantiert durch ihre Abkommen unter anderem die wechselseitige Personenfreizügigkeit aller Einwohner der EFTA Staaten und aller Bürger der Europäischen Union. Das Abkommen der beiden internationalen Organisationen ermöglicht es unter anderem, in einem Land der EFTA zu leben, zugleich aber in einem anderen Land zu arbeiten, das der EU angehört. Unser Artikel fasst zusammen, wer die EFTA Staaten sind, welche wichtigen Aufgaben die EFTA übernimmt und welche Rolle die Mitgliedsländer der Organisation auch zukünftig in weltwirtschaftlichen Zusammenhängen spielen könnten.
In der Schweiz ist der Lohnausweis für jeden Arbeitnehmer das wichtigste Dokument und enthält alle Angaben zu seinen Lohnbezügen. Der Ausweis ist auch für die Steuererklärung wichtig, um die Einkünfte prüfen zu lassen. Stellt der Arbeitgeber keinen Lohnausweis aus, kann der Steuerpflichtige das bei der Steuerbehörde melden. Sie fordert den Ausweis dann direkt beim Arbeitgeber an.
Die meisten Berufe werden in der Schweiz von einem Berufsverband getragen, einige wenige auch von zweien. Aber welche Berufsverbände gibt es und wofür ist die Vereinigung überhaupt gut? Anders als beim Gewerbeverein sind im Berufsverband nur Angehörige eines bestimmten Berufs vertreten. Es ist zwar vorteilhaft, eine Mitgliedschaft zu unterhalten, allerdings solltest du dazu auch die Statuten deines Vereins kennen. Wir haben uns zum Thema Berufsverbände informiert und geben die wichtigsten Fakten an dich weiter!
In einer Organisation wie einem Unternehmen taucht es häufig auf, zum Beispiel bei der Zusammenarbeit im Team: das Silodenken. Wenn du in deiner Karriere bereits in mehreren Firmen tätig warst, die dort herrschende Kultur kennengelernt hast und verschiedene Führungskräfte und Kollegen erleben durftest, hast du vielleicht schon erfahren, wie gefährlich das Silodenken für den Erfolg sein kann. Denn wer Silodenken betreibt, blickt nicht mehr über den Tellerrand hinaus. Hier erfährst du, was Silodenken genau ist und was du und deine Firma dagegen unternehmen könnt.
Der Erfolg eines Unternehmens hängt nicht nur mit funktionaler Organisation und effizienter Arbeit zusammen, sondern auch mit der genauen Erfassung aller Geldausgaben, Einnahmen und Vorräte. Das betrifft besonders die Buchführung, von der die Leistungsfähigkeit einer Firma stark abhängt. Dabei besitzt die doppelte Buchhaltung eine gesonderte Funktion und ist im Rechnungswesen ein anerkanntes Prinzip, um die eigene Wunschfirma aufzubauen und die Gewinnspanne im Überblick zu behalten. Alles rund um das Thema erfährst du hier.