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Ob Steuererklärung für Privatpersonen, Unternehmensberatung oder Prüfung von Steuerbescheiden: Der Beruf des Treuhänders umfasst diverse Aufgaben, die mit der Geldabgabe an den Staat zu tun haben. So können Treuhandgesellschaften auch die betriebswirtschaftliche Prüfung eines Unternehmens übernehmen oder Betriebe in finanziellen Angelegenheiten (beispielsweise beim Finanzamt) vertreten. Generell ist der Treuhänder auch für folgende Tätigkeiten zuständig:
Wenn du dich für die Steuerberatung interessierst, kannst du dich über verschiedene Wege zum Treuhänder qualifizieren. Wichtig: In der Schweiz handelt es sich beim Treuhänder nicht um eine geschützte Berufsbezeichnung. Wer sich als seriöser Treuhänder positionieren möchte, kann dies beispielsweise über ein wirtschaftswissenschaftliches Studium (etwa Betriebsökonomie) oder ein Studium der Rechtswissenschaften erreichen. Über die eidgenössischen Prüfungen (höhere Fachprüfungen) kannst du ein Diplom als Steuerexperte oder Wirtschaftsprüfer erwerben. Generell gilt: Ein bestimmter Ausbildungs- oder Studienabschluss ist keine Voraussetzung, um ein eigenes Steuerbüro zu eröffnen.
Diese Eigenschaften sind von Vorteil, wenn du eine Steuer- oder Unternehmensberatung professionell anbieten möchtest:
Die Preise für eine Steuererklärung beim Profi können variieren. Sie hängen von unterschiedlichen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Einkommen und dem damit verbundenen Arbeitsaufwand für die Steuererklärung sowie sonstiger Leistungen, die im Zusammenhang mit der Steuererklärung in Anspruch genommen werden. Wer Zeit, Geld und Aufwand sparen möchte, sollte sich deshalb rechtzeitig um die Vollständigkeit seiner Unterlagen kümmern, damit keine zusätzlichen Kosten für den Mehraufwand beim Berater anfallen.
Bist du dir bei dem Thema Steuern unsicher, ist eine Beratung beim Experten sinnvoll. Wer seine Steuererklärung erstellen lassen möchte oder Fragen zu Themen wie Erbschaft, Recht oder Buchhaltung hat, sollte stets wichtige Fristen im Blick haben, um eine Steuerberatung rechtzeitig in Anspruch nehmen zu können. Sie lohnt sich also vor allem, wenn die Frist zur Steuerklärung immer näher rückt. Der Vorteil, wenn du mit der Steuererklärung zum Treuhänder gehst: Kannst du die Frist für die Abgabe der Erklärung nicht einhalten und suchst einen Berater auf, darf die Abgabefrist verlängert werden.
In der Regel rechnen Treuhänder nach Zeitaufwand – also beispielsweise pro Stunde – ab. Die Kosten für eine Steuerberatung hängen im Wesentlichen vom Leistungsumfang ab, den du in Anspruch nimmst. Geht es beispielsweise um ein Beratungsgespräch und nicht um die gesamte Übernahme deiner Buchführung, kannst du mit geringeren Kosten rechnen. Gibst du alle Aufgaben, die mit deinen Steuern zu tun haben, an deinen Berater ab, wird dieser auch mehr berechnen.
Der Kostenaufwand hängt auch immer vom individuellen Steuerbüro ab. Während einige Berater ihren Stundensatz von ihrer Qualifikation abhängig machen, orientieren sich andere Treuhänder an den üblichen Branchenpreisen. In der Regel berechnen besonders gefragte Treuhänder auch einen höheren Stundensatz.
Jeder, der mit Steuern zu tun hat, kann sich an einen Treuhänder wenden, wenn es um Fragen zur eigenen Buchhaltung geht. So wie viele Unternehmen und Betriebe die Dienste eines Steuerbüros für sich in Anspruch nehmen, können auch Privatpersonen von der Dienstleistung eines Beraters profitieren, welcher ihnen beratend zur Seite steht. Was du bedenken solltest:
Gerade zu Beginn kann sich eine Steuerberatung lohnen, wenn du ein Unternehmen gründen möchtest. So ist es dir möglich, wirtschaftliche und rechtliche Fragen, die mit deinen späteren Steuerabgaben zusammenhängen, rechtzeitig zu klären. Eine Steuerberatung kann sich in folgenden Fällen lohnen:
Gründer sollten beachten, dass ihre Steuererklärung gegebenenfalls mit mehr Aufwand verbunden ist als die von Angestellten. Das ist abhängig von Gründungsform, Unternehmen, individueller Steuerklasse und weiteren Faktoren, zu denen der Expertentipp eines Steuerbüros besonders wertvoll sein kann.
In Zeiten niedriger Zinsen lohnt sich eine Investition in Immobilien. Nicht in allen Fällen ist es aber möglich, sich um die Verwaltung von Wohnungen und Häusern selbst zu kümmern. Das gilt vor allem dann, wenn sie sich nicht in der Nähe des Wohnorts befinden. Hier brauchst du eine geeignete Vermittlung, die sich um Vermietung, Buchführung und Instandhaltung der Mietliegenschaften kümmert. Eine professionelle Immobilienverwaltung wickelt alle erforderlichen Tätigkeiten und Behördenkontakte ab – von der Überprüfung der Mieteinnahmen bis zum Abführen der Steuern. Im Folgenden erfährst du, woran du eine zuverlässige und fachmännische Immobilienverwaltung erkennst.
Das partiarische Darlehen ist ein Kredit, bei dem der Kreditgeber einen Anteil des Gewinns oder des Umsatzes eines Unternehmens erhält. Natürliche oder juristische Personen leihen einem Unternehmen Geld und erhalten im Gegenzug eine Beteiligung an der Firma. Somit passt die Definition „Darlehen mit Gewinnbeteiligung“ am besten. Vor allem für Startups ist das partiarische Darlehen ein gutes Finanzierungsmittel für zukünftige Investitionen. Aber auch für den Geldgeber kann ein partiarisches Darlehen sehr gewinnbringend sein: Je grösser der Erfolg und damit der Gewinn des Unternehmens, desto rentabler ist die Beteiligung. In diesem Beitrag erhältst du alle wichtigen Informationen zu dieser besonderen Darlehensform.
Der Begriff der Nachhaltigkeit spielt heute in der Wirtschaft der Schweiz und vieler anderer Länder der Welt eine wichtige Rolle. Viele Firmen möchten ihren Beitrag leisten, wenn es darum geht, die grosse Krise des Klimawandels zu bewältigen und die Zukunft für die Menschen auf diesem Planeten besser zu gestalten. Vielleicht beschäftigst du dich als Unternehmer bereits damit oder dein Arbeitgeber betont das Thema stark. Auf jeder Ebene der Unternehmen ist eine engagierte Zusammenarbeit wichtig, um die Kriterien zu erfüllen, die Politik, Investoren und Gesellschaft an nachhaltige Unternehmen stellen. Hier erfährst du mehr zu diesem Thema.
Es gibt sie überall, in fast jeder Stadt: Non-Profit-Organisationen. Wir bringen sie häufig mit gesellschaftlich relevanten und vor allem sozialen Themen in Verbindung. Dabei gibt es spezielle Merkmale, wie NPOs aussehen, welche Aufgaben sie übernehmen und wie sie strukturiert sind. In diesem Ratgeber stehen alle wichtigen Fragen und Antworten zum Thema Non-Profit-Organisationen.
Mittlerweile werden viele Dokumente und Verträge nicht mehr schriftlich auf Papier, sondern auf elektronischem Weg ausgestellt. Beim Import und Export von Waren ist das durch die elektronische Veranlagungsverfügung gewährleistet, die von der Zollverwaltung nur noch in dieser Form ausgestellt wird. Aber auch in der Buchhaltung wird die eVV benötigt, damit etwa die Einfuhrsteuer für importierte Güter abgezogen werden kann. Was zuvor in Papierform ausgestellt wurde, ist nun elektronisch möglich und so in der Ausführung wesentlich einfacher.
Die Spartenorganisation ist eine relativ häufige Organisationsform von Unternehmen. Dabei ist der Betrieb in verschiedene einzelne Sparten aufgeteilt. Diese betreffen entweder bestimmte Produktgruppen oder Geschäftsbereiche. Die Sparten bestehen aus nur wenigen Mitarbeitern, sodass die Kommunikation sehr einfach funktioniert. In jeder Sparte arbeiten Mitarbeiter mit einem spezifischen Fachwissen. Das erhöht die Effizienz der Struktur. Aus kostenrechnerischer Sicht hat die Spartenorganisation den Vorteil der leichten Kontrollierbarkeit. Wenn eine Sparte weniger Gewinn abwirft als eine andere, können die Verantwortlichen rasch Gegenmassnahmen ergreifen. Der Nachteil: Durch diese Aufbauorganisation werden auch manche Aufgabenbereiche doppelt besetzt. Im Folgenden beleuchten wir die Grundlagen der Spartenorganisation.