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Early Adopters sind Menschen, die immer nach den neuesten technischen Errungenschaften streben und die von Produkten stets die neuesten Varianten besitzen möchten. Sie sind die ersten, die nach den Innovatoren neue Ideen übernehmen. Early Adopters ist dabei ein Begriff aus der Diffusionsforschung, die sich mit der Ausbreitung oder Diffusion von Informationen und Innovationen sowie menschlichen Aktivitäten im Raum beschäftigt. Early Adopters besitzen einige typische Eigenschaften, die sie von anderen Menschen unterscheiden. Dazu gehören die folgenden:
Von den Early Adoptern sind die sogenannten Laggards zu unterscheiden. Sie zeichnen sich in Hinblick auf die Nutzung neuer Technologien durch ein völlig anderes Verhalten aus. Laggards heisst Nachzügler. Diese Verbraucher sind konservativ, abwartend und preisbewusst. Sie kaufen neue Produkte erst sehr viel später ein, wenn sie sich auf dem Markt bereits etabliert haben.
Early Adpoters interessieren sich für sehr unterschiedliche Produkte. Wichtig ist vor allem, dass diese eine technische Neuerung mitbringen. Zu den typischen Produkten, für die sich diese Gruppe interessiert, gehören unter anderem
Die Interessen bleiben dabei nicht auf die genannten Bereiche beschränkt. Zumeist interessieren sich Early Adopters jedoch für Produktsegmente, in denenaktuell viel Innovation stattfindet und es quasi jeden Tag etwas Neues zu entdecken gibt.
Early Adopters sind die Wegbereiter für neue Produkte. Führen Unternehmen Produkte in neuen Kategorien ein, kann das Interesse der Kunden anfänglich sehr gering sein. Finden sich keine Käufer und erzeugt das Unternehmen keine Umsätze, kann das dazu führen, dass selbst Produkte mit hohem Nutzen wieder vom Markt verschwinden. Hier sind die Early Adopters wichtig, um den Marktstart erfolgreich durchzuführen.
Early Adopters gehören in der Regel einer relativ kleinen Gruppe an. Die Forschung geht davon aus, dass zum Beispiel in den USA nur 28 Prozent der Konsumenten wirklich dieser Gruppe angehören. Um ein Early Adpoter sein zu können, musst du
All diese Voraussetzungen gemeinsam treffen nur auf relativ wenige Menschen zu. Der Early Adopter muss auch mutig sein. Schliesslich ist es noch nicht klar, welchen Nutzen ein neues Produkt genau liefert und ob es überhaupt zufriedenstellend funktioniert. Die meisten Menschen warten ab, bis sich ein Produkt auf dem Markt bewährt hat und kaufen erst dann. Damit minimieren sie das Risiko eines Fehlkaufs. Der Early Adopter hingegen geht dieses Risiko gerne ein und befindet sich damit eher in einer Minderheit statt in der Mehrheit.
Das Marketing unterscheidet verschiedene Typen von Käufern und richtet auf diese seine Massnahmen aus. Das Marketing unterscheidet dabei, welche Beiträge die verschiedenen Gruppen zum Erfolg eines Produkts leisten. Die Early Adopters sind besonders wichtig für das Marketing in der Produkteinführungsphase. Zielt das Marketing auf diese Menschen ab, kann das zu einem besseren Produktstart beitragen. Sobald andere Käuferschichten sehen, dass die Early Adopters bereits kaufen, könnten sie bald nachziehen. Es lohnt sich also für das Marketing, technikaffine und innovationsbegeisterte Verbraucher gezielt anzusprechen.
Die Early Adopters helfen den Unternehmen bei der Markteinführung neuer Produkte. Die Unternehmen können sich an den Interessen dieser Gruppe orientieren, um die Produkte zu entwickeln, und auf diese Käuferschicht setzen, um so früh wie möglich so viele Einheiten wie möglich abzusetzen. Das hilft dabei, die kritische Phase des Marktstarts zu überstehen.
Der Early Adopter blickt immer auf den Innovator und steigt früh ein, auch wenn Produkte noch nicht ausgereift oder noch sehr teuer sind. Das bringt natürlich auch Nachteile mit sich: Der Early Adopter gibt für Produkteinführungen viel Geld aus, um zu den ersten Nutzern gehören zu können. Und er ist Produkten ausgesetzt, die noch nicht vollständig ausgereift sind. Er gehört also zu den Ersten, die Fehler reklamieren müssen. Spätere Käufer profitieren davon.
Zu Beginn des Jahres steht bei vielen Menschen eine wichtige Aufgabe an: die Abgabe der Steuererklärung. Als Arbeitnehmer werden dir jeden Monat automatisch Steuern von deinem Arbeitslohn abgezogen und als Arbeitgeber hast du wahrscheinlich schon eine Vorsteuer für Leistungen in der Schweiz bezahlt. Am Ende des Jahres kannst du viele zusätzliche Ausgaben des abgelaufenen Jahres von deiner Steuer absetzen. So holst du dir einen Teil deiner bereits bezahlten Steuern wieder zurück! Wir helfen dir, bei der Abgabe deiner Steuererklärung keine Fehler zu machen, geben dir Tipps, was du absetzen kannst, und informieren dich über wichtige gesetzliche Fristen.
In einer Organisation wie einem Unternehmen taucht es häufig auf, zum Beispiel bei der Zusammenarbeit im Team: das Silodenken. Wenn du in deiner Karriere bereits in mehreren Firmen tätig warst, die dort herrschende Kultur kennengelernt hast und verschiedene Führungskräfte und Kollegen erleben durftest, hast du vielleicht schon erfahren, wie gefährlich das Silodenken für den Erfolg sein kann. Denn wer Silodenken betreibt, blickt nicht mehr über den Tellerrand hinaus. Hier erfährst du, was Silodenken genau ist und was du und deine Firma dagegen unternehmen könnt.
Wer sein Geld auf dem Konto liegen hat, der spart zwar, verdient aber nichts dazu. Möchtest du es allerdings rentabel anlegen und für dich arbeiten lassen, dann stellen Wertpapiere eine der gängigsten Möglichkeiten dar. Der Markt aber ist gross und gerade für Laien zunächst unübersichtlich. Wir erklären dir daher, was es mit klassischen Wertpapieren wie Aktien und Anleihen auf sich hat.
Offene Immobilienfonds sind eine gute Empfehlung für Anleger, die sich ein Investment mit hoher Sicherheit und solider Rendite wünschen. Das Angebot an Immobilienfonds ist riesig. Bevor du dich für einen Fonds entscheidest, solltest du für dich festlegen, welche Kriterien deine Geldanlage erfüllen soll. Damit grenzt du die enorm grosse Auswahl ein, sodass es für dich leichter ist, eine gute Anlage zu finden. Doch welche Kriterien sind wichtig, und woran erkennst du ein empfehlenswertes Investment? In diesem Ratgeber erfährst du alles, was rund um offene Immobilienfonds interessant ist.
Wer in der Schweiz lebt, hat mit allerlei Kosten für Steuern und Versicherungen zu kalkulieren. Eine für alle Bürger obligatorische Versicherung ist die Krankenversicherung. Die Beitragshöhe für die Krankenversicherung ist je nach Krankenkasse und Selbstbehalt unterschiedlich. Sie nimmt aber einen grossen Teil des Einkommens in Anspruch und dies, anders als die Steuerlast, unabhängig davon, wie die wirtschaftlichen Verhältnisse einer Person oder einer Familie sind. Damit sich alle Menschen die Krankenkasse leisten können, ohne in zu grosse finanzielle Bedrängnis zu kommen, gibt es die individuelle Prämienverbilligung. Nützliches darüber erfährst du hier.
Für viele Menschen ist nicht nur das Sparen von Geld oder die Investition in eine Immobilie interessant, sondern auch der Kauf und Verkauf von Wertpapieren, die in der Wertsteigerung auf langfristige Sicht gute Optionen verzeichnen. In der Regel erfolgt das durch Obligationen oder Aktien. Daneben gibt es eine Anzahl anderer Wertschriften als gute Anlage und Finanzinstrument.